Update: Die Italienische Faltkurbel easysea Flipper

UPDATE:

So, nun konnten wir endlich die „Flipper´s“ einsetzen. Viel Wind ist ja im Sommer nie der Fall, Böen dafür umso mehr.

Easysea Flipper on Make 25

Und ja, es funktioniert! Und das sehr gut. Die zusammengefalteten Flipper´s lassen alles an Leinenakrobatik zu wie man es ohne Winschkurbel gewohnt ist. Die Mechanik ist manchmal ein wenig hakelig. Man muss sich an das richtige „Hinlangen“ gewöhnen und wenn die Mechanik mal etwas hakt, dann einfach loslassen und nochmal greifen. Nach ein paar Manövern war das ins Blut übergegangen.

Jetzt hoffe ich, dass wir demnächst mal gute Bedingungen mit ordentlich Wind haben.

Freiheit – Spalter alkoholfreies Radler – keine Werbung! Schmeckt einfach lecker.

Ursprünglicher Beitrag

Einige kennen die faltbaren Winschkurbeln easysea Flipper vielleicht aus dem Kanal von Sailing UMA. Eine Winschkurbel die man flott zusammenfalten kann und auf der Winsch stecken lässt.

Als ich das zum ersten Mal gesehen habe war klar, die Teile müssen her. Dann hat das ständige Kurbel drauf und runter ein Ende. Jetzt mag das dem ein oder anderen übertrieben vorkommen, aber genau hier am Brombachsee, wo man ständig am Wenden und Halsen ist, gerade da macht es Sinn, die Winschkurbeln einfach stecken lassen zu können. Keine Gefahr mehr, dass einem die Kurbel aus der Hand gleitet, das Boot beschädigt oder eben über Bord geht.

easysea Flipper – Made in Italy – perfekt!

Ich hatte aber erst mal „leichte“ Probleme mit DPD, die das erste Paket währen unserer Abwesenheit wohl einfach mal vor die Türe gelegt haben. Als wir nach Hause kamen war da nichts als die Ankündigung per Mail „Paket abgeliefert“. Die Kommunikation mit DPD war unter aller Kanone, der Absender muss den Verlust geltend machen und so hat das ein paar Wochen gedauert bis die easysea Flipper Kurbeln dann mit UPS versendet angekommen sind. easysea war die gesamte Zeit über responsive und freundlich. Da sind sie und ja, ich hatte eine Lächeln im Gesicht!

Bene, da sind die Kurbeln und alleine die Verarbeitung und Material machen sie preiswert.

easysea Flipper für die Make 25 Linguini
Winschkurbel eingeklappt
easysea Flipper für die Make 25 Linguini
Fürs schnelle einfache Kurbeln einfach ausgeklappt.
easysea Flipper für die Make 25 Linguini
Mehr Power wenn ganz ausgeklappt.
easysea Flipper für die Make 25 Linguini
Und in der letzten Stufe als „Rätsche“ für maximale Kraft.

Der Mechanismus ist dabei bei den ersten Malen etwas hakelig. Geht aber nicht anders. Man hat es aber gleich raus wie man die Winschkurbeln „anfassen“ muss damit das Falten in Windeseile und ohne hakeln geht.

Jetzt fehlt der Einsatz auf LINGUINI. In ein paar Tagen weiß ich dann mehr und werde natürlich berichten!

Fino ad allora!

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EDITIERT: Schlauchboot Dinghy Ahoi!

Noch ein EDIT :-):

Was das aufblasen und das zusammenlegen nebst stauen anbelangt bin ich absolut begeistert. So zusammengerollt passt es in einen Segelsack einer 14 m² Fock mit den Ausmaßen von ca. 50 X 100 und entspricht damit den Angaben des Herstellers.

Make 25 3D Tender Dinghy

Das zweite Bild zeigt das Dinghy nach dem Auspacken. Sehr akkurat zusammengelegt. Das schafft man nur wenn man es mit der Pumpe entlüftet. Und dafür habe ich mir diese Pumpe zugelegt. Sie pumpt das Dinghy und unsere aufblasbare Gangway im nu auf. Ich hab dazu einen 5 Meter Schlauch gebaut damit ich die Pumpe unter Deck laufen lassen kann und das Boot auf dem Vordeck aufblase. So gibt es fast keinen Lärm. Während der Einblasstufe ist sie sowieso superleise. Wenn sie in den Kompressor Modus geht wird es natürlich lauter. Aber unter Deck ist das gut gedämmt und somit auch am Ankerplatz keine Belästigung.

Der gesamte Aufblasvorgang mit auspacken dauert zwischen 5 und 6 Minuten. Man sollte ja erstmal alle drei Kammern plus die Bodenkammer zu 70% aufpumpen und dann nochmal alle auf Druck bringen.

Apropos Pumpe!

Die Pumpe kommt mit zwei Batterieklemmen. Die hab ich gegen einen 12V KFZ-Stecker getaucht. ACHTUNG! Ich hatte zuerst, mangels Alternative, einen sagen wir mal „Spielzeug 12V Stecker“. Den hat es beim ersten Pumpenlauf glatt verschmort. Da fließt viel Strom und man sollte mindestens einen 15A Stecker nehmen!

Und hier wieder zum ursprünglichen Beitrag……

EDIT: ACHTUNG ZOLL!

Die Verzollung via FEDEX war fehlerhaft. Man hat mir die falsche Zolltarifnummer aufs Auge drücken wollen. Die korrekte Zolltarifnummer für so ein Dinghy ist die 8903. In meinem Fall die 89031100. FEDEX hat nach meiner Reklamation nun 25,03 gutgeschrieben, was leider immer noch nicht stimmt. Aber, die Seiten des ZOLL´s sind so ziemlich das Übelste was man sich antun kann. So ein unstrukturierter Mist. Aber wer den Cent nicht ehrt… . Das kann ja noch ein Spaß werden.

Ursprünglicher Blog:

Nach vielen Überlegungen und ein paar Versuche auf dem Gebrauchtmarkt haben wir uns jetzt doch ein neues Schlauchboot / Dinghy zugelegt. Unser Linguinchen hatten wir ja als nett aber für längere Reisen als nicht praktikabel wieder dem Markt zugeführt.

Die Maßgabe war:

  • Unter 20 Kg.
  • Hochwertig.
  • Genügend positive Langzeit Erfahrung in den Communities.
  • Kleines Packmaß um vor dem Mast gelagert zu werden.
  • 23 Kg Außenborder (6 PS).

Zur Wahl standen Modelle von Alpuna, 3D Tender, Crewsaver, Bombard.

Vorneweg, Alpuna und 3 D haben keine Gemeinsamkeiten auch wenn man das hier und da lesen mag. Beim Vergleich der Technischen Daten der Modelle gibt es auch nichts was sich hier überdecken würde.

Leichte Schlauchboote haben alle ein paar Attribute gemeinsam. Kleinere Schlauchdurchmesser und geringere Leistungsgewicht-Freigabe für den Außenborder. Bedeutet das Boot muss größer werden.

In der Regel ist ab 2.4 Meter ein 5/6 PS Motor zugelassen. Witzig, je nach Land kann am selben Schlauchboot eine unterschiedliche Leistung betrieben werden. Ich entscheide mich, mich an den jeweils im Land des Herstellers geltenden Angaben zu orientieren.

Längeres Dinghi = größeres Packmaß?

Nicht zwingend. Gerade zwischen 2.30 und 2.50 Meter Dinghy´s ist das Packmaß oft identisch. Manchmal ist der Bereich sogar noch größer.

Linguini kann ein Dinghy lediglich vor dem Mast transportieren oder eben komplett zusammengepackt unter Deck. Letzteres ist nur beim Trailern vorgesehen. Komplett aufgeblasen vor dem Mast ist keine Option. Zu groß, den Leinen im Weg und einfach nogo.

Also wird das Dinghy um etwa 50% Luft entleert, die Schläuche rechts und links zur Mitte gefaltet und dann das ganze zweimal von vorne gefaltet. Ein Proof of Concept muss das noch bestätigen, eventuell muss ich noch mehr Luft rauslassen. Bei kurzen Passagen hängt es eh hinten dran.

Dieses Paket wird dann an 5 Padeyes, die ich auf das Deck klebe, befestigt. Eventuell werden wir dafür noch so eine Wickeltasche oder ein Cover zum Überstülpen nehmen um das Paket sauber abzudecken, damit sich auch keine Leinen verheddern.

Ja was denn nun?

Tataaaa, am Ende ist es ein 3D Tender geworden. Ein Twin Air 250 in weiß.

Entscheidend war u.a.:

  • Die nur 14,5 kg Gewicht.
  • Das kleine Packmaß von 98 cm X 48 cmX 28 cm.
  • Die Erfahrungen aus den UK und Französischen Facebook Gruppen.

3D ist hierzulande wenig bekannt aber seit langer Zeit auf dem Markt. In Frankreich ist das die Top Wahl und ich konnte nun keine wirklich negativen Beiträge zur Qualität und Haltbarkeit finden.

Mir ist dabei klar, das selbe Material in dicker ist stabiler. Aber eben auch schwerer. Im Wesentlichen sind es aber die Klebenähte oder der unsanfte Umgang die bei Schlauchbooten zu Defekten führen. Aus der Sicht ist das 3D absolut zu empfehlen.

Bestellt in UK, da es in Deutschland keinen Händler gibt der die Boote vorrätig hat und dazu noch preislich wettbewerbsfähig wäre. 20,- Versandkosten kommen drauf und der Versand ohne VAT wird dann per Fedex verzollt und korrekt besteuert. Am Ende kostet das Boot lediglich die Zollgebühr mehr die nicht ins Gewicht fällt. Der Angebotspreis war reduziert. Herjeh, was will der Schwabe mehr?

Schlauchboot zulassen?

Die Frage muss man sich stellen und nach etwas Recherche ist es, je nach Fahrgebiet, durchaus sinnvoll das Schlauchboot zu registrieren. Einige malen die Zulassung des „Mutterschiffs“ auf den Schlauch, andere pinseln „Tender to <Mutterschiff>“ auf den Schlauch. Bei letzterem kann man dann immer schön sehen welche Boote in der Bucht gerade wahrscheinlich verlassen sind.

Ich entscheide mich für die Zulassungsnummer von Linguini. Das ist in Deutschland ok und in Griechenland auch. Dann darf das Boot aber nur in der Umgebung des „Mutterschiffs“ genutzt werden. Und ja, ich werde die Nummer auf den Schlauch pinseln. Auch eine gewisse Abschreckung vor Langfingern. Am Ende kostet die Kiste 1.000,- plus Motor. Nicht schön wenn die fehlt.

In den Niederlanden z.B. muss man übrigens eine separate Zulassung haben. Dazu müssen noch Schwimmwesten an Bord sein sowie Verbandskasten und sogar ein Feuerlöscher. Jetzt könnte man meinen das wäre übertrieben. Eigentlich nicht. Schlauchboote gibts ja auch in einer Nummer größer als die, die wir Trailerboote Skipper so nutzen. Aber für den Boot-Strand Verkehr in Griechenland lass ich die Kirche mal im Dorf.

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Kochen mit dem Cobb auf einer Flamme

Unter dieser Überschrift werde ich meine Cobb Gasgrill Versuche sammeln. Die Kategorie „Kochen an Bord“ hält alle Blogs dazu.

Auf dem Boot mit einem Gasgrill kochen, grillen, erwärmen, braten. Das kann recht komplex werden wenn man auf einer Flamme mehrere Sachen zur selben Zeit und dann auch noch warm servieren will.

Ich wollte einfach auch sehen was der Cobb Premier Deluxe Gasgrill, ich glaube so heißt er, alles kann. Die Holzkohle Variante habe ich ja bereits seit knapp 2 Jahrzehnten und der taugt recht gut. Neben meinem großen Napoleon Gassgrill und dem Holzkohle Napoleon sind das die Teile für on the road. Oder besser…

Cobb Grill Food
Sneak Preview

On the boat!

Auf Linguini ist nicht viel Platz unter Deck; und somit wird an Deck gekocht. Unter Deck vielleicht mal etwas erwärmt, Kaffee- oder Teewasser gekocht. That´s it.

Die Flamme des Cobb Gasgrill!

Ja die enttäuscht erstmal. Ich dachte erst es sei irgendwas defekt. Aber die Info anderer Cobb Nutzer hat mich dann beruhigt. Oder vielleicht auch nicht. Mit der Flamme……..

Alles gut. Der Grill ist ungefähr genauso heiß wie der Holzkohle Cobb mit einer Cobb Kohle. Das bedeutet, man muss auch beim Cobb Gasgrill mit den Mengen die man zubereitet etwas Obacht geben. Speziell wenn man Grillt. Aber dazu dann in den einzelnen Videos und Bildern.

Huhn asiatisch

Naja, das ist nicht so die Herausforderung. Aber ich will Reis dazu haben und der soll separat gereicht werden. Aber nur eine Flamme und zwei ……. ach seht selber. Mengenangaben mache ich recht spärlich. Man sieht es und je nach Gusto, viel Spaß!

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Relingpolster DIY

Gleich gehts weiter zu den Relingpolster…..

Ja so ist das wenn man endlich eine Nähmaschine hat die mit den segeltypischen Stoffen und den umgehen kann. Die Singer 6335M Heavy Duty Denim meistert ihre Aufgaben echt exzellent und das für 1/6 Euros der so heißbegehrten Saildingsbums Nähmaschine.

Und schon gibts auch die ersten Projekte.

Ein Treibanker!

Warum das denn? Für Linguini? Am Brombachsee? Nee natürlich nicht. Linguini schon aber eben als Sicherheitsausstattung für die anstehenden Mittelmeer Törns.

Und, ein Treibanker muss nicht pikobello ausgeführt sein. Hauptsache stabil und die Materialien sind ebenfalls recht preiswert. Vielleicht trau ich mich, davon irgendwann Bilder einzustellen 🙂

Auf jeden Fall hat so ein Treibanker Projekt einiges an Nahtmeter und Schwierigkeiten die man lernen muss. Zum Beispiel eine längere Strecke eine Rundung nähen und daran verzweifeln wenn man das, zweimal umgeschlagen, nicht ordentlich hinbekommt. Nach zwei Spulen Unterfaden hatte ich es dann raus.

Relingpolster!

Das ist es eigentlich was ich hier dokumentieren will. Neue Relingpolster, da die alten von der UV-Strahlung und der Reibung so mancher Leine durch waren. Und ja, ein wenig Komfort muss schon sein Tom! 🙂

Das DIY Konzept habe ich mir in Teilen abgekupfert.

  1. Man nehme einen Isolationsschlauch in 60mm.
  2. Man schiebe einen kleineren Isolationsschlauch hinein.
  3. Man schiebe einen 10mm Schlauch in den kleineren Isolationsschlauch hinein.

So erhält man eine stabile Basis die sich um den Relingdraht drehen kann. Fehlt nur noch der Stoff aussenrum. Und das ist sehr simpel.

Rechteckiges Stück Stoff an der kurzen Seite für die Relinpolster einnähen und dann an der Langen Seite zusammennähen. Der Umfang des äußeren Isolationsschlauchs plus 4mm. Dann noch ein paar verstärkende Abnäher und fertig. Drüber stülpen und wenn es zu eng wird ne Nylonstrumpfhose als „Gleitmittel“ verwenden. Nein, nicht die mit den Spitzen dran, da bekommt ihr Kloppe von eurer Skipperin!

Aber mal in Bildern gesprochen:

So schauen die beiden Isoschläuche der Relinpolster und der „Wasserschlauch“ aus wenn der Polsterstoff drüber gezogen ist. Easy. Vielleicht seht ihr links die Kerbe im äußeren Isoschlauch. Die über die Länge hilft es den Schlauch in den Stoff zu schieben falls man ein wenig eng genäht hat.

Das ist so natürlich unschön. In den eingenähten Tunnel kann man eine Leine einsetzen um das zuzuziehen. ich hab mich für was anderes entschieden.

Relingpolster DIY Make 25

Man nehme eine 60mm Pfostenabdeckung, bohre mittig ein Loch rein, dass dem Außendurchmesser der Reling, nebst Gewinde usw. entspricht, schiebe den „Pfostendeckel“ auf den Schaum, stülpe den Stoff darüber, fast fertig sind die Relingpolster…..

Relingpolster DIY

… das der Stoff darüber hinausragt (sorry für das schlechte Bild).

Relingpolster DIY

Dann zieht man entweder eine Leine oder, wie ich, einen Kabelbinder ein. Ich werde noch nen schmäleren / kleineren Binder nehmen, dessen Klemmstelle dann im Tunnel verschwindet.

So hat man dann einen sauberen Abschluss und wenn das Loch noch verputzt ist schaut das dann auch richtig gut aus. Ich werde noch irgendwie eine Gummitülle verwenden um zwischen Relingdraht und dem Deckelloch so wenig wie möglich Luft zu haben und das der Abschluss sauber ausschaut und sich keine Spinnen oder Wespen einnisten…. hab ich keine Lust drauf 🙂

Und wenn der Stoff dann in 2-3 Jahren wieder durch ist, dann näht man das halt nochmal. Kostet einen Bruchteil der Kaufware. Und die meisten Polster haben ja einen seitlichen Schlitz in dem der Relingdraht niemals in der Mitte bleibt und man über kurz oder lang dann doch den Draht im Rücken hat.

Singer 6335M Denim

Noch was zu der Maschine. Wir bzw. meine Frau hat ja nen stattlichen Nähpark beisammen. Aber eben nichts fürs Grobe. Deshalb war die Entscheidung zu treffen, kommt eine Sailrite oder ein Sailrite Clone her oder reicht die Singer.

Die Singer 6335M Denim hat einen um 50% stärkeren Motor im Vergleich zu der eh bereits leistungsstarken „normalen“ Heavy Duty. Ich hab da mal einige Nähversuche gemacht um zu bewerten was die Maschine so abkann (jeweils längere Strecken) und liste das einfach mal kommentarlos auf.

  • 12! Lagen Sunbrella Plus (320 gr.)
  • 6 Lagen Sunbrella Plus (320 gr.) plus eine Lage Nylon Gurtband
  • 3 Lagen Nylon Gurtband plus 2 Lagen 600 gr. Stoff (NoName)
  • 4 Lagen Dacron Segel (keine Ahnung wie stark aber recht stabiles Tuch)

Jeweils Zickack und gerader Stich mit Solbond 30 Garn und einer Jeansnadel. Schnell und langsam. Bei den 3 Lagen Gurt….. habe ich Caramba als „Flutschmittel“ auf die Nadel gegeben. Der Tipp, allerdings mit WD40, kam von einem Trans Ocean Webinar und ist Gold wert!

Ich meine, das ist schon ziemlich ausreichend um seglerisch nähend aktiv zu werden. Segel will ich damit nicht reparieren, meine Laminattücher wollen auch eher nen Klebstoff statt Garn. Aber alles andere…….

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Yacht Devices NMEA0183 to Seatalk NG

Ja das kleine Helferlein ist eingebaut und blinkt munter vor sich hin.

Funktioniert auf Anhieb und tadellos. GPS NMEA Daten via YDNG-03 an den Seatalk NG Bus und via YDWG-02 via Wifi alle Daten an den Rechner.

Weihnachten kann kommen 🙂

Und irgendwann schaffe ich es dann auch, die Wago Klemmenparade abzuschaffen. Aber hey, man kommt leicht ran, hält und tut was es soll 🙂

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Alles spricht mit allem!

Beitragsbild Quelle: Technologie Vektoren von Vecteezy

Naja, fast. Aber ich habe heute endlich die kleineren Modifikationen wieder eingebaut.

Allen voran, der neue Rechner, nachdem ich das alte Laptop leider irgendwo am See habe stehe lassen 🙁

Acer SPIN 3 mit Terractec DVB-T2 Stick

Hatte ja bereits vom GPS Einbau berichtet. Der ist leider noch nicht vollzogen, da das GPS DOA (Dead On Arrival) war. Aber eine Antenne oben rechts zeigt die DVB-T2 Integration mit einem Terratec Stick an. Just in Case. DVB ist ja in meinen Augen der letzte Mist, vor allem was die Abdeckung anbelangt. Aber der Stick ist da und wer weiß. Da ich mein generelles Bord GPS Thema gelöst habe (weiter unten), ist fraglich ob ich noch ein GPS in den Laptop einbauen muss. Aber schaden tuts nicht und Ersatz wird eh geliefert.

Die Halterung musste ich natürlich anpassen. Keine Thema. Das neue Netzteil / Ladegerät liefert die 19V mit knapp 4 A aus einem relativ kleinen Gehäuse.

Dann hab ich den Plotter ausgebaut. Eigentlich wollte / will ich ihn neben dem Niedergang Steuerbord einbauen oder ich verzichte vielleicht ganz darauf. In jedem Fall hat mein „Navigations-Schrank“ nun ein Loch.

Da war der A67 von Raymarine eingebaut. Und nu?

jhdr

Eine dünne Carbon Platte und die, bis dato innen verbauten Smartphone Halter nach außen gelegt. Darunter ein Durchgang für die Ladekabel und schon kann man seine „Zombie Boxen“ aufgeräumt aufladen. Da mein Smartphone den Hotspot zur Verfügung stellt, ist es durchaus sinnvoll am Strom zu hängen.

NMEA 0183 GPS

Auch das ist geschafft! Das T122 NMEA Wireless Interface ist Geschichte.

Wer ein T122 braucht, läuft einwandfrei…..

Ich hab ja einiges umgebaut und so ist ein Yacht Device YDNG-03 NMEA 0183 nach Seatalk NG Interface in LINGUINI eingezogen.

Quelle: Yacht Devices

Mit meinem Wifi Gateway von Yacht Devices bin ich mehr als zufrieden und so hab ich mich, nach intensiver Auseinandersetzung mit NMEA 0183 und Seatalk NG / NMEA 2000 ebend für das YDGW-03 entschieden.

Es speißt das NMEA 0183 Signal meines SA920 GPS Empfängers in das Seatalk NG Netz ein. Der T122 hat das Signal in das TackTick Wireless Netz eingespeist. Leider bekommt man die GPS Daten, warum auch immer, nicht über das Mikrotalk Interface ins Seatalk NG Netz. Andersrum geht es aber kein GPS in Richtung Seatalk NG.

Der YDGW-03 wird per Textfile konfiguriert. Easy! Das war preiswerter als ein Raymarine Seatalk NG GPS (RS-150) und wenn das GPS mal kaputt geht, gibts überall auf der Welt Ersatz. Obgleich überall auf der Welt für Linguini jetzt nicht so entscheidend ist. Obgleich, 4 Monate Griechenland und Italien, da kann schon was kaputt gehen.

Und so schaut meine NMEA / NG Implementierung heute aus.

Tja, was soll ich sagen, es funktioniert!

Routen und deren Wegpunkte aus Open CPN an TackTick senden – OK

Routen und Wegpunkte via Open CPN oder vom Raymarine A67 an den ST 1000+ senden – OK

Selbst eine Route und deren Wegpunkte von Open CPN an das Raymarine A67 senden geht. Ist allerdings flüchtig, was aber nichts ausmacht, da ich Open CPN als zentrales Navigationsinstrument nutzen will. Jaja, ich hab mit Open CPN lange nichts anfangen können. Mittlerweile ist die Anwendung aber ausgreift und biete alles was ich brauche. In Verbindung mit NV Karten die ich dann auch auf dem Ipad / Smartphone nutzen kann!

Zentraler Wifi Router an den alle Wifi fähigen Devices angebunden sind. Somit brauche ich jetzt nicht mehr wechseln ob ich aufs Raymarine, aufs Yacht Device zugreifen will oder ins Internet gehen will.

Das einzige was noch nicht wirklich funktioniert, ist die Ray Control App im Android Emulator (BlackStacks 5) auf dem Laptop. Die App erwartet das Wifi Netzwerk des Raymarine Systems und der Emulator reicht das nicht transparent durch. Aber auch das kriegen wir noch hin. Und eigentlich brauch ich den Raymarine Plotter eigentlich gar nicht mehr. Würde ein Loch im Boot ersparen. Ist ja noch Zeit 🙂

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BOOT 2022

Yes! Ich hoffe sehr, dass die Corona Situation keinen Strich durch die Rechnung macht.

Es haben je bereits einige der größeren Werften abgesagt aber macht nichts. Unsere Yacht wird ab ca. 2026 gesucht und hoffentlich auch gefunden. Ich hab eine laaaange Liste und die Interboot hat vollkommen enttäuscht. Nichts davon gab es.

In erster Linie will ich ein leichtes und ordentliches Schlauchboot als Dinghy finden. Aus der Erinnerung gab es immer eine Unmenge an Schlauchies auf der Boot. Mal sehen. Eventuell sogar ein Messe Schnäppchen. Könnte es ja am letzten Tag direkt mitnehmen :-).

Weiterhin suche ich diverse Kleinteile und Zubehör zum Thema Sicherheit und Ankern. Genug Themen um einen Tag sinnvoll zu verbringen ohne an irgendwelchen stink langweiligen Stangenbooten anzustehen.

Zimmer im Tokyo Viertel gebucht, da ist auch schon klar was am Abend auf dem Tisch steht :-). Nein, Sushi sicher nicht, echte japanische Küche, da freu ich mich ja fast mehr drauf als auf die BOOT 🙂

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Installing a GPS in a ACER Spin 3 Laptop.

ACER SPIN 3.

Deutsche Version weiter unten.

On a sailing boat, GPS is useful and or even essential for survival. Ok, but paper charts and navigation with them should be mastered by every sailor and practised or used regularly.
Most of our sailing navigation software can be run on small, inexpensive laptops. So no need for expensive big boxes.
But anyone who uses Windows systems knows the pain. No GPS receiver available.
The sailors who use Raspberry’s build a GPS module on the Raspy. Now a Windows laptop is basically nothing else. So I build a GPS into (not onto) my laptop.

The Acer Spin 3 with a AMD Ryzen 3 CPU, 8 GByte RAM and a 256 GB Harddisk

My Acer Spin 3 laptop with an AMD Ryzen 3 CPU, 8 GByte RAM and a 256 GByte hard disk is more than sufficient to run OpenCPN or NV Charts, PC plotters and also more demanding software.
The price is pleasing. At the same time, the Acer Spin 3 makes a very robust impression. One drawback is that the display is reflective. But since I only use the computer below deck, this is not a problem, rather an advantage. The Acer Spin 3 also serves as a TV replacement and the display is perfect for a 14″ screen.

Installation of the GPS module

How much space do I have? That is the first question. So first you unscrew the laptop. At the same time, the hard disk is replaced with a Samsung 980 Evo, which is about 6 times faster than the built-in low-cost card. For 50 euros, this is a valuable improvement with lower power consumption.

There are two possible areas to install a GPS module. On the side above the first hard disk or on the opposite side in the area where you could install a second hard disk. The latter makes more sense because it is closer to the connections and it somehow looks like the laptop was just waiting for someone to come along and install a GPS right there.

Acer Spin 3 opened for GPS Module

The maximum possible dimensions are quickly measured.

29 X 25 mm fits without modifications to the plastic housing. If you manipulate the housing a little, then up to 35 X 35 mm will work. But that is not what I want.
I see, the height is even more important. A maximum of 10mm height, otherwise it will jam.

Thus, an essential criterion for the choice of the GPS module has been met. In addition, it must be able to withstand a voltage of up to 5.5 volts. The search was quick and in the end I ordered a module from China, as I always do.

Acer Spin 3 opened for GPS Module
Right place to stay 🙂

The Beitian BN-180 GPS

According to the manufacturer, the smallest module on the market. I don’t look any further because all the values are correct. I can only guess the height from the pictures and in relation to the side dimensions. It should fit well. Ordered!

GPS Modul für Segel Laptop

That’s where I am at the moment.

Stay Connected!

The USB 3 connection takes care of the power supply and the data connection. This is not dramatic, as the Acer Spin 3 still has a USB 2.0 and a USB C port. I can cope with that. Since I also use the laptop to save any trip pictures, I either use the USB C connection or the SD card slot. It’s not supposed to be the fastest, but hey, I have time!

Acer Spin 3 opened for GPS Module

The connection is simple, just solder the wires to the pins of the USB 3.0 and you’re done. I will only have to get a new fine soldering tip, as I have just 1 mm clearance to nearby components.

And now I’m waiting for the GPS module to be delivered……


Deutsche Version

Auf einem Segelboot ist GPS sinnvoll bis teils überlebenswichtig. Ok, Papierseekarten und die Navigation mit selbigen sollte jeder Segler beherrschen und regelmäßig üben bzw. einsetzen.
Unsere Segel Navigationssoftware ist zumeist auf kleinen, preiswerten Laptops lauffähig. Also kein Bedarf an teuren großen Kisten.
Aber, wer mit Windows Systemen unterwegs ist der kennt den Schmerz. Kein GPS Empfänger verfügbar.
Die Segler die mit Raspberry´s unterwegs sind die bauen sich ein GPS Modul an den Raspy. Nun ist ein Windows Laptop ja im Grund nichts anderes. Also baue ich mir ein GPS in (nicht an) meinen Laptop.

Das Acer Spin 3 Laptop mit einer AMD Ryzen 3 CPU, 8 GByte RAM und einer 256 GByte Festplatte ist mehr als ausreichend um OpenCPN oder NV Charts, PC Plotter und auch anspruchsvollere Software laufen zu lassen.
Der Preis ist erfreulich. Dabei macht der Acer Spin 3 einen sehr robusten Eindruck. Manko, das Display spiegelt. Da ich den Rechner aber nur unter Deck einsetze ist das kein Problem, eher ein Vorteil. Der Acer Spin 3 dient uns gleichzeitig als TV Ersatz und da ist das Display bei 14″ Größe perfekt.

Einbau des GPS Moduls

Wieviel Platz habe ich? Das ist die erste Frage. Also schraubt man den Laptop erst einmal auf. Bei der Gelegenheit wird gleich die Festplatte gegen eine Samsung 980 Evo ausgetauscht, die ca. 6 X schneller ist als die verbaute Low Cost Karte. Für 50,- eine wertvolle Steigerung bei gleichzeitig niedrigerem Stromverbrauch.

Es gibt zwei mögliche Bereiche um ein GPS Modul einzubauen. Auf der Seite über der 1. Festplatte oder auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich in dem man eine zweite Festplatte einbauen könnte. Der letztere ist sinnvoller, da er näher an den Anschlüssen liegt und es irgendwie aussieht als hätte der Laptop nur darauf gewartet, dass da einer kommt und genau da ein GPS einbauen will.

Acer Spin 3 opened for GPS Module

Die maximal möglichen Maße sind schnell ausgemessen

25 X 25 mm passt ohne Änderungen am Plastikgehäuse. Wenn man ein wenig am Gehäuse manipuliert, dann gehen bis zu 35X35 mm. Das ist aber nicht was ich will.
Ach so, die Bauhöhe ist noch entscheidender. Maximal 10mm Bauhöhe, sonst klemmt es.

Acer Spin 3 opened for GPS Module
Bester Platz im Acer Spin 3 für ein GPS Modul

Das Beitian BN-180 GPS

Nach Aussagen des Herstellers, dass kleinste Modul am Markt. Ich suche nicht weiter, da alle Werte stimmen. Einzig die Bauhöhe kann ich lediglich aus den Bildern und in Relation zu den Seitenmaßen erahnen. Müsste gut passen. Bestellt!

GPS Module for Sailing Laptop

Soweit bin ich aktuell.

Anschluss bitte!

Die Versorgung und die Datenverbindung übernimmt der USB 3 Anschluss. Das ist nun nicht dramatisch, da der Acer Spin 3 noch einen USB 2.0 sowie einen USB C Anschluss hat. Damit komme ich zurecht. Da ich den Laptop auch zum Speichern etwaiger Törnbilder nutze, nutze ich entweder die USB C Verbindung oder den SD-Karten Slot. Der soll nicht der schnellste sein aber hey, ich habe Zeit!

Acer Spin 3 opened for GPS Module

Die Verbindung ist simpel, Die Leitungen an die Pins des USB 3.0 löten und fertig. Lediglich eine neue feine Lötspitze werde ich mir besorgen müssen, da ich hier gerade mal 1 mm Spiel zu naheliegenden Bauteilen habe.

Und jetzt gilt es zu warten, bis das GPS Modul geliefert wurde und dann geht es weiter!

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Pinnenpilot Fernbedienung Raymarine ST1000

EDIT:

Die von mir ausgewählte Relais-Fernsteuerung ist vom Platzbedarf echt grenzwertig. Ich musste die in der Oberschale des PiPi eingearbeiteten Versteifungen komplett „wegdremeln“ damit die Platine am Ende mit 0 Platz reinpasst. Vor allem die Bauhöhe von 16mm ist zu hoch. Wenn ihr so eine Lösung sucht, dann sollte sie maximal 14 mm haben oder man lötet die Relais aus und bringt sie daneben unter.

Die hier haben nur 14 mm und die schmale Seite ist nicht so breit. Damit sollte das besser eingepasst werden können. Ist bestellt, mal sehen…

Aber zurück zum ursprünglichen Blog…

Nachdem ich nun endlich meinen Raymarine ST1000 per Seatalk 1 Interface in das Seatalk NG Netz eingebunden habe (HIER die Vorarbeit) und er mit dem Plotter kommuniziert, ist es Zeit das zweite PiPi (PinnenPilot) Projekt anzugehen.

Die Raymarine ST1000 Fernbedienung

Man kann sich eine von Raymarine kaufen und muss dafür gut € 500,- hinblättern oder man baut sich das selber für gesamt ca. € 18,-. Ist am Ende nicht ganz das selbe aber fast.

Für was braucht man den sowas?

Einhand unterwegs und der Raymarine ST1000 steuert während man am Bug vielleicht den Gennaker oder Code 0 klar macht oder vielleicht ganz simpel gerade auf der Toilette ist.

PiPi mit Windfahnensteuerung ist relativ safe aber wenn der Autopilot einen Wegpunkt anfährt, dann beibt er stur auf Kurs. Rauscht nun eine fette Böe rein, die vielleicht sogar noch die Richtung ändert, dann kann das schwerwiegende Folgen haben wenn man nicht sofort etwas dagegen setzen kann. Mit der Remote kann ich den Winddreher mit 1 oder 2 Klicks ausgleichen und schon kann man weiter …. was auch immer.

Im Netz gibt es mehrere Anleitungen um eine mehrkanalige Relaissteuerung in den Raymarine ST1000 Pinnenpiloten einzubauen. Die nach der ich vorgegangen bin:

Wenn man sich die unterschiedlichen Tubes anschaut, dann sieht man, es gibt mehrere Generationen von Raymarine ST1000. Sie unterscheiden sich im Innenaufbau und der Möglichkeit die Kabel nach hinten, hinter den Antrieb zu führen, wo genug Platz ist, das Board einzusetzen.

Ich hab das etwas anders gemacht und habe von einer der Abtrennungen ein Stück rausgedremelt (rote Markierung= um die Kabel nach hinten zu führen.

Raymarine ST1000 DIY Remote

Das Gegenstück, der Deckel hat so ne Rezesse, die in diese Abtrenner eingreifen. Die mussten natürlich auch entfernt werden damit die Kabel nicht geklemmt werden.

Raymarine ST1000 DIY Remote

Auf der Platine des Raymarine ST1000 wird mit Heißkleber fixiert. Nicht schön aber das hält. Die Lötpunkte muss man ordentlich löten, denn das verwendete Lötzinn der Platine braucht eben einiges mehr an Temperatur um zu schmelzen und einen ordentlichen Kontakt zu ergeben. Schön zählt nicht, halten muss es!

Was noch fehlt ist die Relaisplatine die ich leider habe in China bestellen müssen. Der Grund? Die 4 Kanal System die es hierzulande gibt sind allesamt zu groß und passen nicht. Abgesehen davon sind das ebenfalls Made in China plus 400% Marge des Handels. Da habe ich keine Skrupel in China zu bestellen.

Es gibt eine DIY Bauanleitung im open boat projects. Dazu brauchts aber einen Arduino zur Programmierung. Mir zu komplex für auf dem Boot.

Also warte ich bis mein Teil geliefert wurde.

Die Fernbedienungen werden dann noch in ein wasserdichtes Gehäuse umgebaut und dann happy Autopiloting!

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Connect Raymarine ST 1000 ST 2000 to NMEA / Seatalk NG

After a number of attempts, here is the final and working version of my Tiller Pilot integration.

The requirements were the following:

NME0183 ST1000

So, the AP was connected to the T122 Wireless Interface over the NMEA 0183 Connection. Route Mode wasn´t working on the ST1000.

After analyzing the NMEA sentences, the failure ws identified. There are different formats even within one Version of NMEA (V2).

So I have two options. The Actisense Seatalk NG to NMEA 0183 Interface or the Raymarine Seatalk Interface. I decided to go with raymarine.

The new setup:

NMEA 0183 Seatalk NG Autopilot

The ST1000 now is communicating over the Seatalk NG to Seatalk 1 Interface and it works! Bad thing, LINGUINI is located in a hall that shields the GPS signal perfectly. But I have checked wind vane control and also the plotter recognizes the Tiller Pilot and shows the different modes selected on the tiller.

And, my normal GPS is connected to the T122. Shows perfect on the TackTick instruments. But, as the Mikro Talk does not send GPS Data to Seatalk NG (why Raymarine!? Please tell me why?), I get no GPS information on the Bus and to the Plotter with disabled internal GPS. So I need to enable the Plotter GPS or the best way would be to replace the NMEA GPS and integrate a Seatalk NG GPS (RS150) and get rid of the T122.

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ST1000, NMEA, SeaTalk, NG, V1, V2, VX…

Der geneigte Leser kann anhand meiner Überschrift schon erahnen wo es hingeht. Jaja, das allseits beliebte NMEA Thema und wie bekomme ich es hin, dass alle Geräte jeden Dialekt verstehen.

Gar nicht!

Ich habe in den letzten 2 Jahren mit einigen Leutchen gesprochen die sich weniger oder mehr mit dem Thema beschäftigen. Viele Annahmen, viel Halbwissen, aber am meisten Hörensagen. Also auf gut Deutsch, Nachgeplapper. Ich versuche ja solche Aussagen immer irgendwie zu belegen oder gar auszuprobieren, aber bei der schieren Menge der Fehlinformation oder oft auch nur der mangelnden Vollständigkeit, ist das viel Arbeit 🙂

Mein Pinnenpilot ist das Zentrum der Notwendigkeit und so habe ich nach der Saison einen neuen Anlauf unternommen.

Ich habe die NMEA Datensätze analysiert, die aus dem T122 stammen. Der T122 nimmt die Funkdaten meiner TackTick Instrumente sowie des sonstigen SeatalkNG Busses via dem MicroTalk Interface entgegen und schickt diese auf den NMEA Ausgang.

<GREEN>17:42:24 (Serial:COM5) $IIRMC,154233,A,4908.590,N,01055.097,E,00.0,296,151021,,,A*46<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:25 (Serial:COM5) $IIVHW,,,017,M,00.0,N,,*62<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:25 (Serial:COM5) $IIVLW,01883,N,000.0,N*51<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:25 (Serial:COM5) $IIVWR,129,L,03.3,N,,,,*75<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:25 (Serial:COM5) $IIDPT,005.0,-1.5,*40<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:25 (Serial:COM5) $IIGLL,4908.590,N,01055.097,E,154233,A,A*54<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:25 (Serial:COM5) $IIHDG,017,,,,*51<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:25 (Serial:COM5) $IIMTW,+14.0,C*3D<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:26 (Serial:COM5) $IIMWV,230,R,03.2,N,A*13<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:26 (Serial:COM5) $IIMWV,231,T,03.3,N,A*15<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:26 (Serial:COM5) $IIRMC,154233,A,4908.590,N,01055.097,E,00.0,296,151021,,,A*46<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:26 (Serial:COM5) $IIVHW,,,017,M,00.0,N,,*62<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:26 (Serial:COM5) $IIVLW,01883,N,000.0,N*51<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:26 (Serial:COM5) $IIVWR,130,L,03.2,N,,,,*7C<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:26 (Serial:COM5) $IIDPT,005.0,-1.5,*40<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:26 (Serial:COM5) $IIGLL,4908.590,N,01055.097,E,154233,A,A*54<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:26 (Serial:COM5) $IIHDG,017,,,,*51<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:26 (Serial:COM5) $IIMTW,+14.0,C*3D<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:27 (Serial:COM5) $IIMWV,231,R,03.0,N,A*10<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:27 (Serial:COM5) $IIMWV,230,T,03.2,N,A*15<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:27 (Serial:COM5) $IIRMC,154233,A,4908.590,N,01055.097,E,00.0,296,151021,,,A*46<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:27 (Serial:COM5) $IIVHW,,,017,M,00.0,N,,*62<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:27 (Serial:COM5) $IIVLW,01883,N,000.0,N*51<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:27 (Serial:COM5) $IIVWR,129,L,03.0,N,,,,*76<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:27 (Serial:COM5) $IIDPT,005.0,-1.5,*40<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:27 (Serial:COM5) $IIGLL,4908.590,N,01055.097,E,154233,A,A*54<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:27 (Serial:COM5) $IIHDG,017,,,,*51<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:28 (Serial:COM5) $IIMTW,+14.0,C*3D<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:28 (Serial:COM5) $IIMWV,227,R,03.0,N,A*17<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:28 (Serial:COM5) $IIMWV,231,T,03.0,N,A*16<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:28 (Serial:COM5) $IIRMC,154233,A,4908.590,N,01055.097,E,00.0,296,151021,,,A*46<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:28 (Serial:COM5) $IIVHW,,,017,M,00.0,N,,*62<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:28 (Serial:COM5) $IIVLW,01883,N,000.0,N*51<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:28 (Serial:COM5) $IIVWR,133,L,03.0,N,,,,*7D<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:42:28 (Serial:COM5) $IIDPT,005.0,-1.5,*40<0x0D><0x0A>

<GREEN>17:44:00 (Serial:COM5) $IIHDG,020,,,,*55<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:00 (Serial:COM5) $IIMTW,+14.0,C*3D<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:00 (Serial:COM5) $IIMWV,236,R,03.9,N,A*1E<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:00 (Serial:COM5) $IIMWV,236,T,04.4,N,A*12<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:00 (Serial:COM5) $IIRMC,154433,A,4908.591,N,01055.097,E,00.1,296,151021,,,A*40<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:00 (Serial:COM5) $IIVHW,,,020,M,00.0,N,,*66<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:00 (Serial:COM5) $IIVLW,01883,N,000.0,N*51<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:00 (Serial:COM5) $IIVWR,124,L,03.9,N,,,,*72<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:00 (Serial:COM5) $IIDPT,005.0,-1.5,*40<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:01 (Serial:COM5) $IIGLL,4908.591,N,01055.097,E,154433,A,A*53<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:01 (Serial:COM5) $IIHDG,019,,,,*5F<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:01 (Serial:COM5) $IIMTW,+14.0,C*3D<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:01 (Serial:COM5) $IIMWV,231,R,03.7,N,A*17<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:01 (Serial:COM5) $IIMWV,236,T,03.9,N,A*18<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:01 (Serial:COM5) $IIRMC,154433,A,4908.591,N,01055.097,E,00.1,296,151021,,,A*40<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:01 (Serial:COM5) $IIVHW,,,019,M,00.0,N,,*6C<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:01 (Serial:COM5) $IIVLW,01883,N,000.0,N*51<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:01 (Serial:COM5) $IIVWR,136,L,03.4,N,,,,*7C<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:01 (Serial:COM5) $IIDPT,005.0,-1.5,*40<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:02 (Serial:COM5) $IIGLL,4908.591,N,01055.097,E,154433,A,A*53<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:02 (Serial:COM5) $IIHDG,020,,,,*55<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:02 (Serial:COM5) $IIMTW,+14.0,C*3D<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:02 (Serial:COM5) $IIMWV,224,R,03.4,N,A*10<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:02 (Serial:COM5) $IIMWV,231,T,03.7,N,A*11<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:02 (Serial:COM5) $IIRMC,154433,A,4908.591,N,01055.097,E,00.1,296,151021,,,A*40<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:02 (Serial:COM5) $IIVHW,,,020,M,00.0,N,,*66<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:02 (Serial:COM5) $IIVLW,01883,N,000.0,N*51<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:02 (Serial:COM5) $IIVWR,140,L,03.1,N,,,,*78<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:02 (Serial:COM5) $IIDPT,005.0,-1.5,*40<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:03 (Serial:COM5) $IIGLL,4908.591,N,01055.097,E,154433,A,A*53<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:03 (Serial:COM5) $IIHDG,019,,,,*5F<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:03 (Serial:COM5) $IIMTW,+14.0,C*3D<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:03 (Serial:COM5) $IIMWV,220,R,03.1,N,A*11<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:03 (Serial:COM5) $IIMWV,224,T,03.4,N,A*16<0x0D><0x0A> 
<GREEN>17:44:03 (Serial:COM5) $IIRMC,154433,A,4908.591,N,01055.097,E,00.1,296,151021,,,A*40<0x0D><0x0A> 

Ganz schön viel blablabla 🙂

Doch der ST1000 von Raymarine versteht das nicht und gibt immer wieder den Fehler aus „nix verstehen!“

Nix Verstehen NMEA 0183

Um NMEA zu verstehen empfehle ich ein Werk der Firma Busse. Keine Ahnung ob das original Busse ist aber es ist verdammt gut!

Hier um die NMEA Welt in Verbindung mit Raymarine Seatalk (NG) zu verstehen:

http://www.busse-yachtshop.de/pdf/raymarine-stng-bys.pdf

Und generell kann man das WordPress Portal von Busse Yachtshop erwähnen. Für mich die bis dato kompletteste und kompetenteste Sammlung an maritimem Protokollwissen.

http://busseyachtshop.wordpress.com

Aber zurück zu meinem Problem. Der T122 schickt also NMEA0183 Datensätze auf die Leitung. Wo liegt der Fehler? Der T122 spricht Dialekt, nämlich einen neueren Wind Datensatz den der ST1000 nicht versteht.

Aha, dann war die Mühe bis dato umsonst. Aber wie bekomme ich den Pinnenpiloten nun zum Teamwork. Laut Matthias Busse ganz einfach. Den Seatalk NG zu Seatalk 1 Umsetzer (Raymarine E22158) in den NG Bus einfügen und den Pinnenpiloten über Seatalk ansprechen.

Erst dacht ich, das kann ich mir sparen, da ich dazu die Anschlussdose wieder ausbauen müsste um das Steuerkabel auf die Seatalk Belegung zu ändern, was recht üppig Arbeit wäre, zumal die Maststütze aktuell meine Luke der Backskiste versperrt.

Eine Alternative dachte ich könnte das Yacht Device NMEA Interface sein. Ließt sich gut und wird von YD als DIE Lösung für Autopilot Probleme beschrieben. Aber wohl eher die gößeren Autopiloten.

Die gesendeten Datensätze sind wohl auf dem YD Interface nicht komplett und somit wird eine kombinierte Windfahnen und Wegpunkt Steuerung nicht ermöglicht. Ok, dann eben doch rein in die Backskiste und die Raymarine ST1000 Anschlußbuchse neu belegen.

Bin gespannt ob damit das System so wie gewünscht funktioniert. Testen kann ich das im Winterlager nur schwer. Jedoch sollte die Kommunikation erstmal funktionieren und das erkennt man an den entsprechenden Meldungen des Raymarine ST1000.

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