E-Ink Smartphone for Sailors UPDATE

UPDATE: Mit nun einiger Erfahrung kann ich zum interessantesten Punkt sagen, die Batterie hält bei andauernder Anzeige von sich verändernden Daten per Wifi empfangen mindestens 13 Stunden. Wenn man es so nutzt, das man die aktualisierten Daten nur bei einer Geste (Trippletouch z.B.) abruft, hält das Telefon gefühlt unendlich.

Ursprünglicher Blog:

Naja, für Segler wurde das E-Ink Smartphone A5 von Hisense sicherlich nicht designed. Aber anders als die bisherigen E-Ink Krücken kann es sauber darstellen auch wenn die Zahlen sich bewegen.

Für mich als Instrument bei voller Sonne, wenn das ablesen der üblichen Smartphone oder Tablet Displays längst nur noch Soße liefert.

Bei voller Sonneneinstrahlung ist das Display 100% einwandfrei ablesbar. Je mehr Sonne desto besser. Auf dem Bild sind da Strukturen zu sehen, das Auge sieht die nicht.

Auch mit AV Nav getestet. Die Kartendetails muss man reduzieren. Zur Not geht das auch. Aber für mich sind vor allem die Navigationsdaten interessant.

Ansonsten ein normales E-Ink Smartphone mit allem drum und dran. Nur Bilder und Videos sind, naja, etwas farblos 🙂

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Yacht Devices NMEA0183 to Seatalk NG

Ja das kleine Helferlein ist eingebaut und blinkt munter vor sich hin.

Funktioniert auf Anhieb und tadellos. GPS NMEA Daten via YDNG-03 an den Seatalk NG Bus und via YDWG-02 via Wifi alle Daten an den Rechner.

Weihnachten kann kommen 🙂

Und irgendwann schaffe ich es dann auch, die Wago Klemmenparade abzuschaffen. Aber hey, man kommt leicht ran, hält und tut was es soll 🙂

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Alles spricht mit allem!

Beitragsbild Quelle: Technologie Vektoren von Vecteezy

Naja, fast. Aber ich habe heute endlich die kleineren Modifikationen wieder eingebaut.

Allen voran, der neue Rechner, nachdem ich das alte Laptop leider irgendwo am See habe stehe lassen 🙁

Acer SPIN 3 mit Terractec DVB-T2 Stick

Hatte ja bereits vom GPS Einbau berichtet. Der ist leider noch nicht vollzogen, da das GPS DOA (Dead On Arrival) war. Aber eine Antenne oben rechts zeigt die DVB-T2 Integration mit einem Terratec Stick an. Just in Case. DVB ist ja in meinen Augen der letzte Mist, vor allem was die Abdeckung anbelangt. Aber der Stick ist da und wer weiß. Da ich mein generelles Bord GPS Thema gelöst habe (weiter unten), ist fraglich ob ich noch ein GPS in den Laptop einbauen muss. Aber schaden tuts nicht und Ersatz wird eh geliefert.

Die Halterung musste ich natürlich anpassen. Keine Thema. Das neue Netzteil / Ladegerät liefert die 19V mit knapp 4 A aus einem relativ kleinen Gehäuse.

Dann hab ich den Plotter ausgebaut. Eigentlich wollte / will ich ihn neben dem Niedergang Steuerbord einbauen oder ich verzichte vielleicht ganz darauf. In jedem Fall hat mein „Navigations-Schrank“ nun ein Loch.

Da war der A67 von Raymarine eingebaut. Und nu?

jhdr

Eine dünne Carbon Platte und die, bis dato innen verbauten Smartphone Halter nach außen gelegt. Darunter ein Durchgang für die Ladekabel und schon kann man seine „Zombie Boxen“ aufgeräumt aufladen. Da mein Smartphone den Hotspot zur Verfügung stellt, ist es durchaus sinnvoll am Strom zu hängen.

NMEA 0183 GPS

Auch das ist geschafft! Das T122 NMEA Wireless Interface ist Geschichte.

Wer ein T122 braucht, läuft einwandfrei…..

Ich hab ja einiges umgebaut und so ist ein Yacht Device YDNG-03 NMEA 0183 nach Seatalk NG Interface in LINGUINI eingezogen.

Quelle: Yacht Devices

Mit meinem Wifi Gateway von Yacht Devices bin ich mehr als zufrieden und so hab ich mich, nach intensiver Auseinandersetzung mit NMEA 0183 und Seatalk NG / NMEA 2000 ebend für das YDGW-03 entschieden.

Es speißt das NMEA 0183 Signal meines SA920 GPS Empfängers in das Seatalk NG Netz ein. Der T122 hat das Signal in das TackTick Wireless Netz eingespeist. Leider bekommt man die GPS Daten, warum auch immer, nicht über das Mikrotalk Interface ins Seatalk NG Netz. Andersrum geht es aber kein GPS in Richtung Seatalk NG.

Der YDGW-03 wird per Textfile konfiguriert. Easy! Das war preiswerter als ein Raymarine Seatalk NG GPS (RS-150) und wenn das GPS mal kaputt geht, gibts überall auf der Welt Ersatz. Obgleich überall auf der Welt für Linguini jetzt nicht so entscheidend ist. Obgleich, 4 Monate Griechenland und Italien, da kann schon was kaputt gehen.

Und so schaut meine NMEA / NG Implementierung heute aus.

Tja, was soll ich sagen, es funktioniert!

Routen und deren Wegpunkte aus Open CPN an TackTick senden – OK

Routen und Wegpunkte via Open CPN oder vom Raymarine A67 an den ST 1000+ senden – OK

Selbst eine Route und deren Wegpunkte von Open CPN an das Raymarine A67 senden geht. Ist allerdings flüchtig, was aber nichts ausmacht, da ich Open CPN als zentrales Navigationsinstrument nutzen will. Jaja, ich hab mit Open CPN lange nichts anfangen können. Mittlerweile ist die Anwendung aber ausgreift und biete alles was ich brauche. In Verbindung mit NV Karten die ich dann auch auf dem Ipad / Smartphone nutzen kann!

Zentraler Wifi Router an den alle Wifi fähigen Devices angebunden sind. Somit brauche ich jetzt nicht mehr wechseln ob ich aufs Raymarine, aufs Yacht Device zugreifen will oder ins Internet gehen will.

Das einzige was noch nicht wirklich funktioniert, ist die Ray Control App im Android Emulator (BlackStacks 5) auf dem Laptop. Die App erwartet das Wifi Netzwerk des Raymarine Systems und der Emulator reicht das nicht transparent durch. Aber auch das kriegen wir noch hin. Und eigentlich brauch ich den Raymarine Plotter eigentlich gar nicht mehr. Würde ein Loch im Boot ersparen. Ist ja noch Zeit 🙂

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Installing a GPS in a ACER Spin 3 Laptop.

ACER SPIN 3.

Deutsche Version weiter unten.

On a sailing boat, GPS is useful and or even essential for survival. Ok, but paper charts and navigation with them should be mastered by every sailor and practised or used regularly.
Most of our sailing navigation software can be run on small, inexpensive laptops. So no need for expensive big boxes.
But anyone who uses Windows systems knows the pain. No GPS receiver available.
The sailors who use Raspberry’s build a GPS module on the Raspy. Now a Windows laptop is basically nothing else. So I build a GPS into (not onto) my laptop.

The Acer Spin 3 with a AMD Ryzen 3 CPU, 8 GByte RAM and a 256 GB Harddisk

My Acer Spin 3 laptop with an AMD Ryzen 3 CPU, 8 GByte RAM and a 256 GByte hard disk is more than sufficient to run OpenCPN or NV Charts, PC plotters and also more demanding software.
The price is pleasing. At the same time, the Acer Spin 3 makes a very robust impression. One drawback is that the display is reflective. But since I only use the computer below deck, this is not a problem, rather an advantage. The Acer Spin 3 also serves as a TV replacement and the display is perfect for a 14″ screen.

Installation of the GPS module

How much space do I have? That is the first question. So first you unscrew the laptop. At the same time, the hard disk is replaced with a Samsung 980 Evo, which is about 6 times faster than the built-in low-cost card. For 50 euros, this is a valuable improvement with lower power consumption.

There are two possible areas to install a GPS module. On the side above the first hard disk or on the opposite side in the area where you could install a second hard disk. The latter makes more sense because it is closer to the connections and it somehow looks like the laptop was just waiting for someone to come along and install a GPS right there.

Acer Spin 3 opened for GPS Module

The maximum possible dimensions are quickly measured.

29 X 25 mm fits without modifications to the plastic housing. If you manipulate the housing a little, then up to 35 X 35 mm will work. But that is not what I want.
I see, the height is even more important. A maximum of 10mm height, otherwise it will jam.

Thus, an essential criterion for the choice of the GPS module has been met. In addition, it must be able to withstand a voltage of up to 5.5 volts. The search was quick and in the end I ordered a module from China, as I always do.

Acer Spin 3 opened for GPS Module
Right place to stay 🙂

The Beitian BN-180 GPS

According to the manufacturer, the smallest module on the market. I don’t look any further because all the values are correct. I can only guess the height from the pictures and in relation to the side dimensions. It should fit well. Ordered!

GPS Modul für Segel Laptop

That’s where I am at the moment.

Stay Connected!

The USB 3 connection takes care of the power supply and the data connection. This is not dramatic, as the Acer Spin 3 still has a USB 2.0 and a USB C port. I can cope with that. Since I also use the laptop to save any trip pictures, I either use the USB C connection or the SD card slot. It’s not supposed to be the fastest, but hey, I have time!

Acer Spin 3 opened for GPS Module

The connection is simple, just solder the wires to the pins of the USB 3.0 and you’re done. I will only have to get a new fine soldering tip, as I have just 1 mm clearance to nearby components.

And now I’m waiting for the GPS module to be delivered……


Deutsche Version

Auf einem Segelboot ist GPS sinnvoll bis teils überlebenswichtig. Ok, Papierseekarten und die Navigation mit selbigen sollte jeder Segler beherrschen und regelmäßig üben bzw. einsetzen.
Unsere Segel Navigationssoftware ist zumeist auf kleinen, preiswerten Laptops lauffähig. Also kein Bedarf an teuren großen Kisten.
Aber, wer mit Windows Systemen unterwegs ist der kennt den Schmerz. Kein GPS Empfänger verfügbar.
Die Segler die mit Raspberry´s unterwegs sind die bauen sich ein GPS Modul an den Raspy. Nun ist ein Windows Laptop ja im Grund nichts anderes. Also baue ich mir ein GPS in (nicht an) meinen Laptop.

Das Acer Spin 3 Laptop mit einer AMD Ryzen 3 CPU, 8 GByte RAM und einer 256 GByte Festplatte ist mehr als ausreichend um OpenCPN oder NV Charts, PC Plotter und auch anspruchsvollere Software laufen zu lassen.
Der Preis ist erfreulich. Dabei macht der Acer Spin 3 einen sehr robusten Eindruck. Manko, das Display spiegelt. Da ich den Rechner aber nur unter Deck einsetze ist das kein Problem, eher ein Vorteil. Der Acer Spin 3 dient uns gleichzeitig als TV Ersatz und da ist das Display bei 14″ Größe perfekt.

Einbau des GPS Moduls

Wieviel Platz habe ich? Das ist die erste Frage. Also schraubt man den Laptop erst einmal auf. Bei der Gelegenheit wird gleich die Festplatte gegen eine Samsung 980 Evo ausgetauscht, die ca. 6 X schneller ist als die verbaute Low Cost Karte. Für 50,- eine wertvolle Steigerung bei gleichzeitig niedrigerem Stromverbrauch.

Es gibt zwei mögliche Bereiche um ein GPS Modul einzubauen. Auf der Seite über der 1. Festplatte oder auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich in dem man eine zweite Festplatte einbauen könnte. Der letztere ist sinnvoller, da er näher an den Anschlüssen liegt und es irgendwie aussieht als hätte der Laptop nur darauf gewartet, dass da einer kommt und genau da ein GPS einbauen will.

Acer Spin 3 opened for GPS Module

Die maximal möglichen Maße sind schnell ausgemessen

25 X 25 mm passt ohne Änderungen am Plastikgehäuse. Wenn man ein wenig am Gehäuse manipuliert, dann gehen bis zu 35X35 mm. Das ist aber nicht was ich will.
Ach so, die Bauhöhe ist noch entscheidender. Maximal 10mm Bauhöhe, sonst klemmt es.

Acer Spin 3 opened for GPS Module
Bester Platz im Acer Spin 3 für ein GPS Modul

Das Beitian BN-180 GPS

Nach Aussagen des Herstellers, dass kleinste Modul am Markt. Ich suche nicht weiter, da alle Werte stimmen. Einzig die Bauhöhe kann ich lediglich aus den Bildern und in Relation zu den Seitenmaßen erahnen. Müsste gut passen. Bestellt!

GPS Module for Sailing Laptop

Soweit bin ich aktuell.

Anschluss bitte!

Die Versorgung und die Datenverbindung übernimmt der USB 3 Anschluss. Das ist nun nicht dramatisch, da der Acer Spin 3 noch einen USB 2.0 sowie einen USB C Anschluss hat. Damit komme ich zurecht. Da ich den Laptop auch zum Speichern etwaiger Törnbilder nutze, nutze ich entweder die USB C Verbindung oder den SD-Karten Slot. Der soll nicht der schnellste sein aber hey, ich habe Zeit!

Acer Spin 3 opened for GPS Module

Die Verbindung ist simpel, Die Leitungen an die Pins des USB 3.0 löten und fertig. Lediglich eine neue feine Lötspitze werde ich mir besorgen müssen, da ich hier gerade mal 1 mm Spiel zu naheliegenden Bauteilen habe.

Und jetzt gilt es zu warten, bis das GPS Modul geliefert wurde und dann geht es weiter!

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Pinnenpilot Fernbedienung Raymarine ST1000

EDIT:

Die von mir ausgewählte Relais-Fernsteuerung ist vom Platzbedarf echt grenzwertig. Ich musste die in der Oberschale des PiPi eingearbeiteten Versteifungen komplett „wegdremeln“ damit die Platine am Ende mit 0 Platz reinpasst. Vor allem die Bauhöhe von 16mm ist zu hoch. Wenn ihr so eine Lösung sucht, dann sollte sie maximal 14 mm haben oder man lötet die Relais aus und bringt sie daneben unter.

Die hier haben nur 14 mm und die schmale Seite ist nicht so breit. Damit sollte das besser eingepasst werden können. Ist bestellt, mal sehen…

Aber zurück zum ursprünglichen Blog…

Nachdem ich nun endlich meinen Raymarine ST1000 per Seatalk 1 Interface in das Seatalk NG Netz eingebunden habe (HIER die Vorarbeit) und er mit dem Plotter kommuniziert, ist es Zeit das zweite PiPi (PinnenPilot) Projekt anzugehen.

Die Raymarine ST1000 Fernbedienung

Man kann sich eine von Raymarine kaufen und muss dafür gut € 500,- hinblättern oder man baut sich das selber für gesamt ca. € 18,-. Ist am Ende nicht ganz das selbe aber fast.

Für was braucht man den sowas?

Einhand unterwegs und der Raymarine ST1000 steuert während man am Bug vielleicht den Gennaker oder Code 0 klar macht oder vielleicht ganz simpel gerade auf der Toilette ist.

PiPi mit Windfahnensteuerung ist relativ safe aber wenn der Autopilot einen Wegpunkt anfährt, dann beibt er stur auf Kurs. Rauscht nun eine fette Böe rein, die vielleicht sogar noch die Richtung ändert, dann kann das schwerwiegende Folgen haben wenn man nicht sofort etwas dagegen setzen kann. Mit der Remote kann ich den Winddreher mit 1 oder 2 Klicks ausgleichen und schon kann man weiter …. was auch immer.

Im Netz gibt es mehrere Anleitungen um eine mehrkanalige Relaissteuerung in den Raymarine ST1000 Pinnenpiloten einzubauen. Die nach der ich vorgegangen bin:

Wenn man sich die unterschiedlichen Tubes anschaut, dann sieht man, es gibt mehrere Generationen von Raymarine ST1000. Sie unterscheiden sich im Innenaufbau und der Möglichkeit die Kabel nach hinten, hinter den Antrieb zu führen, wo genug Platz ist, das Board einzusetzen.

Ich hab das etwas anders gemacht und habe von einer der Abtrennungen ein Stück rausgedremelt (rote Markierung= um die Kabel nach hinten zu führen.

Raymarine ST1000 DIY Remote

Das Gegenstück, der Deckel hat so ne Rezesse, die in diese Abtrenner eingreifen. Die mussten natürlich auch entfernt werden damit die Kabel nicht geklemmt werden.

Raymarine ST1000 DIY Remote

Auf der Platine des Raymarine ST1000 wird mit Heißkleber fixiert. Nicht schön aber das hält. Die Lötpunkte muss man ordentlich löten, denn das verwendete Lötzinn der Platine braucht eben einiges mehr an Temperatur um zu schmelzen und einen ordentlichen Kontakt zu ergeben. Schön zählt nicht, halten muss es!

Was noch fehlt ist die Relaisplatine die ich leider habe in China bestellen müssen. Der Grund? Die 4 Kanal System die es hierzulande gibt sind allesamt zu groß und passen nicht. Abgesehen davon sind das ebenfalls Made in China plus 400% Marge des Handels. Da habe ich keine Skrupel in China zu bestellen.

Es gibt eine DIY Bauanleitung im open boat projects. Dazu brauchts aber einen Arduino zur Programmierung. Mir zu komplex für auf dem Boot.

Also warte ich bis mein Teil geliefert wurde.

Die Fernbedienungen werden dann noch in ein wasserdichtes Gehäuse umgebaut und dann happy Autopiloting!

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Connect Raymarine ST 1000 ST 2000 to NMEA / Seatalk NG

After a number of attempts, here is the final and working version of my Tiller Pilot integration.

The requirements were the following:

NME0183 ST1000

So, the AP was connected to the T122 Wireless Interface over the NMEA 0183 Connection. Route Mode wasn´t working on the ST1000.

After analyzing the NMEA sentences, the failure ws identified. There are different formats even within one Version of NMEA (V2).

So I have two options. The Actisense Seatalk NG to NMEA 0183 Interface or the Raymarine Seatalk Interface. I decided to go with raymarine.

The new setup:

NMEA 0183 Seatalk NG Autopilot

The ST1000 now is communicating over the Seatalk NG to Seatalk 1 Interface and it works! Bad thing, LINGUINI is located in a hall that shields the GPS signal perfectly. But I have checked wind vane control and also the plotter recognizes the Tiller Pilot and shows the different modes selected on the tiller.

And, my normal GPS is connected to the T122. Shows perfect on the TackTick instruments. But, as the Mikro Talk does not send GPS Data to Seatalk NG (why Raymarine!? Please tell me why?), I get no GPS information on the Bus and to the Plotter with disabled internal GPS. So I need to enable the Plotter GPS or the best way would be to replace the NMEA GPS and integrate a Seatalk NG GPS (RS150) and get rid of the T122.

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48V Solar ist tot!

Da der Weg das Ziel ist, nehme ich es als Erfahrung. Aber die Menge an Strom die meine 2 X 50 W 36V Panels über den MPPT an die Batterie liefern ist den Aufwand nicht wirklich wert. 0,5 Kwh pro Tag! bei idealen Bedingungen. Also rechnet man mal mit 0,4 Kwh pro Tag in real. Das ist nichts. Ich dachte, der MPPT liefert bei den 74 Volt Eingangsspannung deutlich mehr an die Batterie als die Panels an Ampere bei 36V liefern. Dem ist nicht so, und die theoretischen Berechnungen sind eben nur Theorie. So bleibt es bei der Landstrom-Aufladung. Die theoretische Berechnung durch 2 geteilt, reicht der Antriebsstrom für mindestens 2 Wochen wenn man vor Anker ist, also den Motor eigentlich nur zum Ankerplatz auswählen und Anker einfahren nutzt. Also alle 2 Wochen an eine Steckdose, das sollte in Griechenland zu schaffen sein. Mehr als 3 Tage an einem Ort vor Anker sind sowieso nicht geplant. Und zur Not hängt der Benzin Außenborder als Redundanz am Heck. Ups, das hab ich glaub ich schon zu oft geschrieben 🙂

Macht aber nix. Neue Idee und neues Glück!

Ich hab ja meine 12V semiflexiblen Panels in der Solartasche. Die ist während des Segelns zusammengeklappt unter Deck. Schade eigentlich. Also nehme ich einfach eines der Panels aus der Tasche, geht ja ohne jeden Aufwand und „clipse“ es auf die Halterung am Heck.

Heckträger

Heckträger ist vielleicht etwas üppig als Beschreibung, aber ich nehme die CFK Konstruktion und setze eine „Plattform“ oben drauf, auf die ich das Panel einfach mit 4 „Clipsen“ in den Ecken sichere.

Das graue „Kreuz“ ist Sperrholz, welches ich mit Glasfaser ummantle um eine stabile und wasserdichte Plattform zu haben.

In den 4 Ecken wird jeweils eine Composite Schraube einlaminiert, Das Solarpanel eingehängt und simpel mit einer Mutter und entsprechenden Kunststoff U-Scheiben gesichert.

Normale Sicherungsmutter
Flügelmutter

Vielleicht finde ich noch etwas das schneller als zu schrauben geht. Dachte schon an eine Flügelmutter. Flügelmuttern gibt´s aber nicht als selbst sichernde Ausführung, zumindest habe ich noch nichts gefunden. Irgendwas wird es schon geben :-).

Auf jeden Fall habe ich so einmal 65 Watt am Heck, die während des Segelns, bei Sonne, die 12V Batterie erfreuen. Vor Anker entweder zurück an die Solartasche und aufs Vordeck, oder das zweite Panel einfach parallel dazuschalten. Einen zweiten Träger am Heck möchte ich nicht. Das ist zu viel „Heckmeck“ im Hafen und überhaupt.

Braucht jemand 2 36V Solarpanels mit je 50 Watt? 🙂

EDOT: Und gleich ein Update – Dank Geistesblitz *lol*

Ein Gummistrop duch das Lock im Träger und hinten dran ein Knoten oder eben den Plastikhaken damit er nicht durchrutscht.

Um die Ecke gespannt und an einem aufmontierten Haken eingehängt.

Ein Gummistrop hat natürlich den Nachteil, dass er irgendwann durchscheuert. Aber dann gibts eben einen Ersatz.

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Wo rohe Kräfte sinnlos walten!

Oder so!

Ich habe einen zweiten Anlauf genommen, nachdem die Stabilisierung der flexiblen Panels eine echte Herausforderung zu sein scheint.

Also, wie von ein paar „Experten“ angeraten, nimm einfach mal ein stabiles Alurahmen Panel. Die kosten zum Glück, selbst mit Solarworld Zellen bestückt, nicht mehr die Welt. So hab ich das mal mit einem 36 V 50W Panel von Offgridtec getestet. Bestellt und verbaut.

Hinten einen breiten Alurahmen als Aufnahme für die Gelenkhalterung draufgenietet. Das Stück Alu ist vom Gewicht her kaum der rede Wert. Ca. 200 Gramm.

Doch das ganze hat nun ein Gewicht von rund 4 Kilo. Dadurch wird die Kraft, die auf den Hebel wirkt enorm. Die Glasscheibe macht eben den Unterschied. Ok, dadurch ist das Panel haltbar(er). Das ist aber definitiv nicht gefragt. Wenn es unsere 4 Monate Segelreise durchhält, dann reicht mir das.

Die Gelenke halten das ohne Bewegung aus. Doch was sagt der Heckkorb zu der wirkenden Last und die Last erhöht sich bei Wellengang oder generell bei Bewegung enorm. Je nachdem wie weit ich den Arm nach hinten lege wird die Kraft am Gelenk höher. Ich gehe von einem Maximum von etwa 45 Grad aus.

Die Kraft die hier wirkt suche ich noch 🙂 bzw. ich bezweifle, dass das Hebelgesetz so einfach anwendbar ist.

Bin noch am Rechnen. Aber eins ist klar, das flexible Panel würde weniger als die Hälfte wiegen wenn ich die Halterung direkt aufklebe.

So, die wirkende Kraft auf das Rohr des Heckkorbs liegt, ohne Wind und Welle, bei guten 30 Kilo. Kommt nun die Beschleunigung durch Welle dazu, dann dürfte der Heckkorb irgendwann hinüber sein.

Die Alurahmen Panels machen nur dann Sinn, wenn ich eine Halterung habe die mindestens 2 Stützarme hat um das Gewicht aufzunehmen. So ist das nun einmal mit der sogenannten Schwarmintelligenz. Wenn alle keine Erfahrung haben, dann wird das eben nix.

Experiment gescheitert!

Braucht jemand zwei 50 W 36V Offgridtec Panels mit Aluhalterung?

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91% Recyclingquote bei Lithium

Ja richtig gelesen! Die Möglichkeit wird z.B. von der Firma Duesenfeld, welch cooler Name, erreicht. Die Verwertung von KFZ Li-Ion Batterie und die Rückführung der Rohstoffe in den Kreislauf.

Zu empfehlen in der Dokumentation des MDR „Wohin mit dem Giftmüll“ ab Minute 38

https://www.mdr.de/tv/programm/video-wohin-mit-unserem-giftmuell-100_zc-12fce4ab_zs-6102e94c.html

Oder direkt auf der Webseite von Duesenfeld.

Absolut klasse!

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48 Volt Solaranlage am Heck

Noch ein EDIT: Hier die ersten echten Bilder.

Einen Denkfehler muss ich noch ausbügeln oder besser zwei :-). Die Kunststoffteile sind 30mm, ich war ganz auf das CFK-Rohr fixiert. Zur Befestigung an der 25mm Reling habe ich nun eine Reduziermuffe bestellt. Gibt es zum Glück genau dafür.

Da meine Reling bzw. mein Gestänge achtern fix montiert ist, habe ich zwei Möglichkeiten. Möglichkeit A: Ich bohre die drei Nieten auf die die Rohre fixieren, schiebe dann die Halterung drüber oder Möglichkeit B: Ich befestige am vertikalen Rohr ein paralleles zweites Rohr welches ich abnehmen kann. Die Halterungen dafür sind bei Inox-Expert aufgeführt. Leider sind die Endbeschläge gerade nicht lieferbar, aber es eilt nicht.

Dann natürlich die Schrauben gegen rostfreie VA Schrauben tauschen und noch die Honeycomb Platen aufstöbern…..

EDIT: Die Teile sind da und es passt alles! 🙂 Naja, fast alles. Ich hab gleich noch zwei der Spannhebel bestellt da diese zwar das Rohr beklemmen können, aber für die justierbaren „Scheibengelenke“ genau 1 mm zu kurz sind ;-( . Da hätten die auch etwas nachdenken können. Aber die Teile sind definitiv wertig!

Jetzt dreht er völlig ab! Mag der ein oder andere denken. Mir doch wurscht :-).

Und wem meine Beiträge zu amateurhaft sind, für den habe ich hier die richtige Lektüre, zumindest als Einstieg.

Mein 48V Motor, oder besser seine Batterie, ist mit 75 Ah nicht gerade üppig. Die Lösung, bei längeren Reisen einen Benzin Außenborder hinten dranzuhängen, das war immer so eine „naja-Lösung“. Ich will doch eigentlich autark und klimaneutral(er) unterwegs sein. Aktuell kann ich ja ne ganz nette Strecke mit der Batterie fahren.

Bisher haben alle abgewunken, eine 48V Anlage mit Solar versorgen – no way! Ok, ich hatte das irgendwie verstanden. Losgelassen hat es mich nie.

Offgrid Tech bietet 50, 80 oder 100 Watt 36 V Panels. In Reihe ergibt das 72 Volt, mit denen man einen 48V MPPT Laderegler mehr als üppig versorgen kann um die 48V Batterie zu laden. Sicherlich lädt man die nicht in 60 Minuten von 0 auf 100. Genauer gesagt, wäre die Batterie auf 0% bräuchte ich mit 2 X 50 Watt 36V Panels ca. 35 Stunden bei idealen Bedingungen um die Batterie auf 100% zu laden. 2 X 50 Watt ist die größte sinnvolle Größe am Heck. Eventuell gehen die 80 Watt Module auch. Muss ich mal zwei Pappkartons als Muster montieren.

Wobei ich die Zeit als gar nicht so lang empfinde, wenn man nicht gerade in Hektik ist. Also zur Not. In der Regel verbrauche ich so gut wie keine Energie mit dem Motor. Sollte ich dann aber doch einmal mehr benötigen und vor Anker liegen, kann ich die Batterie damit aufladen. Damit wäre der Bedarf einen Jockel hinten dranzuhängen weit geschmälert. Die Reichweite am Stück verlängert sich dadurch natürlich nicht, aber zur Not kann ich laden.

Und wenn die Motorbatterie voll ist, dann schalte ich auf die 12V um. Der Laderegler packt das und die 12V Batterie freut sich.

Also schnell mal was für hinten dran konstruiert. Pate stand die Konstruktion des Sailing Frenchman und seiner Solarinstallation auf seinem Mini Flitzer. Das Ganze nur etwas „erwachsener“.

Erstmal baue ich nur eine Seite um zu sehen ob sich das bewährt.

Der erste Konstruktions-Mockup

Die Klemmen mit Arretierung habe ich bei HUG-Technik.com entdeckt und bestellt. Das 30 mm Rohr ein Rest in Carbon via eBay. Damit wird das System in alle Richtungen schwenkbar. 80 Kilo soll eine Klemme aushalten. Ob das vertikal, horizontal oder wie auch immer gemeint ist weiß ich nicht, ich lasse mich überraschen.

Das Solarpanel wird auf der Rückseite mit ultraleichten Aluminium Wabenplatten verstärkt. Auf die mittige Platte wird die Halterung geschraubt oder geklebt um das Panel einzuhängen.

Die drei Verstärkungen mache ich eventuell aus einem Stück in einer Kreuz-Form. So lose bringt das bei einem flexiblen Panel ja nix. Und für die ganz Doofen, natürlich ist das Kreuz plan und aus einem Stück Honeycomb Platte ausgesägt.

Teile sind auf dem Weg und ich kann bald weiterbauen. Bin gespannt!

Stay tuned….

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Solarpanels Leerlauftest

Die beiden bestellten Panels sind angekommen Sunware Zellen aus den USA und eine tolerante Schaltung was die Abschattung anbelangt. Das will natürlich gleich getestet sein.

Testaufbau, High Noon bei strahlender Sonne, ein Modul flach auf die Schaukel gelegt und der Fluke!

24,62V wird angezeigt. Das Maximum, das ich sehen konnte, waren 25,25V. Der Wert nach technischen Daten soll 24,60V betragen. Keine Abschattung

Nur noch 1/2 Modul nach Abschattung und 21,17V auf dem Bild. Der gesehene Höchstwert lag bei 21,8.
Noch ein Viertel Modul un 20,79V auf dem Fluke

Und der Strom?

Das Panel hat als höchsten Wert 3,8 Ampere angezeigt. Bei der Abschattung waren dann pro 1/4 Panel etwa 15% weniger Strom im Leerlauf. Bin gespannt! Der Laderegler wird heute geliefert, dann werde ich mal einen weiteren Versuchaufbau starten.

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Aircondition für Kleinkreuzer?

Uhhh jetzt wird es spuky! Aber Kollege Roland hatte da so eine Idee und warum nicht einfach mal (nach)machen.

Ziel

Ziel ist es nicht, das ganze Boot auf Kühlschrank Temperatur runter zu kühlen. Das Ziel ist, in der Koje zu liegen und bei hohen Temperaturen einen leichten kühlenden Windhauch abzubekommen. Mehr dürfte mit den minimalen Mitteln auf einem kleinen Boot auch schwer möglich sein.

In Foren wird die Idee natürlich gleich verrissen. Viele Meinungen ohne Erfahrung. Ich hab da lange kein so dickes Fell mehr wie mein Kumpel, deshalb gebe ich mir das dort nur noch wenn Vollmond und Weihnachten zusammenfallen. Machen, einfach mal machen! Wenn es schiefläuft lacht man und macht was Neues!

Aircondition Architektur

Die Architektur schaut so aus:

Ein Peltier Element wird auf der einen Seite kalt bis eiskalt, dafür auf der anderen warm bis heiß. Man kühlt die Warmseite über einen Wärmetauscher per Wasser runter und leitet die Wärme ins Wasser ab. Also Wasser aus dem Meer in den Wärmetauscher und wieder zurück ins Meer nur eben etwas wärmer. Der Klimawandel wird es schon packen!

Die andere Seite kühlt und diese Kühle wird über Lüfter und eine zielgerichtete Luftstromführung in Richtung „schwitzendes Objekt“ geblasen.

Da man in der Bug Koje schläft, bietet sich das Luk an um die Anlage zu installieren. Es muss einfach gehen. Luck auf, Anlage einsetzen , Strom dran und läuft. Dabei ist die Warmseite nach außen gerichtet und die Kaltseite zeigt ins Boot. Roland hat das gut vorausgedacht. Vom Prinzip her eben wie jede Klimaanlage nur eben nicht mit getrenntem Außen/Innensystem. Die Grafiken sollen das veranschaulichen…..

Klimaanlage kleine Boot
Eingesetzt ins Luk zeigt die Kaltseite nach unten / innen und die Warmseite nach oben / außen.
Klimaanlage Kleinkreuzer
Die Draufsicht auf das Luk!

Strom?

Ja den braucht es natürlich. Das gesamte System dürfte so um die 220 Watt verbrauchen. Ne ganze Menge und über Batterie nur in Ausnahmefällen möglich. Also dann eben in der Marina am Steg. Vor Anker dürfte es auch ohne gehen oder über einen normalen Lüfter ein Lüftchen geben, dass uns den Schlaf erleichtert. Wir sind nicht (mehr) hitzeempfindlich von daher nimmt die Idee vielleicht irgendein Chinese auf und einer für alle :-).

Der Strom für die Pumpe wird über einen Stecker verbunden und nach innen geführt. Innen dann eine Dose in den Bug legen – leichteste Übung!

Roland hat eine neue Sunbeam 28 bestellt (Neid) und ist voll in der Ausrüstung des Bootes. Ich werde mal einen Prototyp bauen, könnte mir auch gut gefallen! Irgendwie kaufen sich alle gerade neue Boote. Im Mai weihen wir die Dehler 38SQ von Lutz ein und dann …… wird noch nicht verraten …..

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