Kronings 1500+ Unboxing Heizung

Unboxing der Kronings 1500+. So nennt man das doch oder? Wobei das Auspacken zu filmen ist ja echt tröge, ich schraub sie lieber auf!

Endlich hab ich sie. Nach dem ersten erfolglosen Versuch bei Campstuff, hat Pieper nun geliefert. Auch nicht in time aber besser als nix. Überhaupt ist das Bestellen außerhalb von Bewertungszonen wie eBay usw. in den letzten Jahren schlechter geworden. Schade eigentlich, die Händler treiben einen ja geradezu in die Hände von Amazon und Co.

Auf jeden Fall hab ich sie jetzt. Ausgepackt und die einzogen 4 Schrauben des Gehäuses gelöst. Erster Punkt, andere Schrauben. Loch zu groß oder Schrauben zu klein. Metrische Gewinde in ein Blech – haha. Da müssen Blechschrauben her denn so ist das echt klapprig.

Kronings 1500+ im Bild

Die restliche Verarbeitung ist auf Sicht in Ordnung.

Kronings 1500+ Übersicht

Man sieht eine Sicherung die mit 8 Ampere träge die interne Elektronik absichert.

Kronings 1500+ Elektronik

Die werde ich gegen einen Automaten austauschen der am Gehäuse bedienbar ist. Alles andere ist Mumpitz. Die Kontrolleinheit wird über eine RJ45 Verbindung angebunden. Sehr gut. Davon hab ich in jeder Länge Vorrat sollte das mitgelieferte viel zu lang oder zu kurz sein.

Die beiden Öffnungen sind Ein- und Ausgang und man sieht, sehr simpel aufgebaut. Simpel ist aber gut wenn es funktionieren soll.

Kronings 1500+

Der Lüfter

Kronings 1500+

Der Lüfter hat keinerlei Aufkleber etc.. Da muss ich mal im Betrieb die Spannung messen. Ist ja gut wenn man weiß was man im Falle eines Falles an Ersatz benötigt.

Wenn man sich überlegt, dass der Listenpreis der Kronings 1500+ bei über 1.000,- liegt. Lächerlich. Der Preis bei Pieper für rund 320,- inkl. 3 Meter Schlauch ist ziemlich gerechtfertigt. Bin gespannt auf die Lautstärke die schlussendlich beim Einbauort ein Wörtchen mitzureden hat.

Ausprobiert wird morgen. Heute genieße ich noch die schöne Sonne…..

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Pinnenpilot zum Autopilot – Navigation 4.0

Wenn ein Pinnenpilot der als Autopilot arbeiten soll, kann es ein langer Weg sein. Nicht zuletzt, weil die Angaben der Hersteller in den Bedienung- und Installationsanleitungen mehr als dürftig sind. Ein Pinnenpilot spricht idR eine Sprache um Befehle entgegenzunehmen. Ein Pinnenpilot spricht selber aber eher nicht. Also brauche ich doch lediglich die Daten, die ein Pinnenpilot verarbeitet an ihn senden. So dachte ich bereits mehrfach und hab das Projekt immer wieder auf die Bank geschoben.

Mein Raymarine ST1000+ ist, was das Interface anbelangt, baugleich mit dem ST2000+. Das folgende gilt also für beide.

Die Geräte verstehen Seatalk der 1. Generation sowie NMEA 0183. Wobei man wissen muss, Seatalk 1 ist ein Raymarine Verbindungsstandard und NMEA 0183 ist eine Sprache. Über Seatalk 1 werden am Ende auch nur NMEA Daten ausgetauscht, dies aber in einem, ich sag mal unterschiedlichen Umfang. Oder als Metapher, es ist dieselbe Sprache aber zwei Dialekte in denen es ab und an Worte gibt, die man erklären muss.

Wenn ich also ein Gerät per Seatalk physikalisch anbinden kann ist noch lange nicht gesagt, dass es den Informationsgeber versteht oder es wird nur ein Teil der Datensätze verstanden. Dazu muss ein Übersetzer her der

Seatalk nach NMEA Übersetzungstabelle

Seatallk                                     in                                    NMEA0183

DepthDBT
Wind angle and speedMWV
Speed through waterVHW
Trip and total mileageVLW
Water temperatureMTW
GPS positionRMC
Magnetic headingHDG

übersetzt. Man sieht, es sind nur die Datensatz-ID´s oder Datensatz Namen, die unterschiedlich sind, deren Inhalte sind dieselben. Warum machen Hersteller so etwas? Kohle! Sich abgrenzen, um ihre eigenen Technologien teuer zu verkaufen.

Zur Übersetzung reicht es nicht eine passende Kabelverbindung zu haben. Das empfangende Gerät muss entweder in der Lage sein den anderen Dialekt ebenfalls zu verstehen oder man schaltet einen Übersetzer dazwischen.

Für einen ST1000/2000+ ist das in der kabelgebundenen Welt z.B. ein ST70 Autopilot Device. Der hat eine Schnittstelle für den Pinnenpiloten die NMEA spricht und kann mit dem Seatalk Bus, an den z.B. die Windfahne oder der Plotter angeschlossen ist, reden.

In meinem Fall habe ich aber einen Seatalk NG Bus und meine TickTack Gerätschaften kommunizieren per Funk mit dem Plotter. Keines der Geräte

die ich eingebaut habe stellt ein Kabelinterface für eine NMEA 0183 Verbindung zur Verfügung an die ich den Pinnenpilot anschließen könnte.

Mögliche alternative Lösungen für den Pinnenpilot

Meist kommt gleich, nimm einen vernünftigen Pinnenpiloten für ca. 1.500,-. Kann man, muss man nicht. Die ST Gerätschaften sind für nen Binnensegler wie mich absolut tauglich. Den gelegentlichen Ausflug ins Salzwasser sollten sie ebenfalls gut bedienen.

Dann wird hier und da zu einem Interface geraten wie z.B. dem Raymarine ITC-5 oder einem Actisense Adapter oder andere Geräte die sicherlich funktionieren. Bei einer kabelgebundenen Seatalk 1 oder NG Anlage würde ich hier den Actisense nehmen. Aber es geht viel einfacher.

TackTick hat ein NMEA Interface, das T122. Es empfängt die Funkdaten der Instrumente (Wind/Multi/Fluxgate) sowie die Plotterdaten über das Microtalk Wireless Interface. Also bekomme ich die Wind- und Kompass-Kursdaten auch ohne Plotter. Wenn ich den Plotter nutze, bekomme ich zusätzlich die GPS Positionsdaten und kann den Pinnenpiloten über Wegepunkte und Routen steuern.

Steuerung des Pinnenpiloten über Wegpunkte

Vorneweg. An der obigen Übersetzungstabelle von Seatalk nach NMEA sieht man, da sind keine Datensätze enthalten die Wegpunkte und Routen beinhalten. Deshalb bekommt man das per Seatalk auch nicht direkt hin, sondern braucht einen ST70 davor der das wieder entsprechend in der Steuerung verarbeitet. Über eine reine NMEA Verbindung liegen die kompletten Datensätze an.

Vielfach wird kritisiert man könne doch nicht nach Wegpunkten automatisch steuern und dann unter Deck gehen usw.. Logisch! Die Nutzung eines Autopiloten entbindet ja nicht von der Wache. Aber man kann eben gemütlich daneben sitzen, vielleicht unter der Sprayhood und hat trotzdem alles im Griff. Ist ein Wegpunkt erreicht und wäre nun eine Kursänderung notwendig, dann piepst der Pinnenpilot und zeigt die Änderung an. Nun muss man aktiv bestätigen damit der Pipi (Kurzform von Pinnenpilot) den Kurs ändert. In der Regel wird dabei mindestens eine neue Segelstellung notwendig, wenn nicht gar ein Manöver.

Das Schöne an der Wegpunkt Steuerung im vergleich zur Windfahnensteuerung, der Pipi gleicht Abdrift und Versatz aus. Eine Windfahnensteuerung schaut immer nur, dass ich optimal zur anliegenden Windrichtung liege. Bei einer längeren Strecke liege ich am Ende dann weit neben meinem Zielpunkt. Für Atlantiküberquerungen sicherlich gut. Man kann über den ST1000/2000+ natürlich per Windfahnensteuerung navigieren. Hier lässt sich dann ein Wert eingeben, ab dem ein Alarm ausgegeben wird, wenn der Wind um eine bestimmte Gradzahl dreht. In dem Fall kann man dann den Kurs und die Segelstellung anpassen.

Mein neues Setup schaut damit so aus

Pinnenpilot Übersicht

Den T122 gibt es ab 350,- im Handel. Immer wieder werden die Teile jedoch recht preiswert gebraucht angeboten. Die Installation erfolgt direkt beim Pinnenpiloten. Somit nutze ich die 12V Verbindung des PiPi (Sicherung für das Interface nicht vergessen) und hab nur zwei kurze Kabel zwischen den Gerätschaften bzw. der Buchse des PiPi und dem NMEA Interface.

Viel Spaß beim Auto-Pilotieren!

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Notfall Stromversorgung im Segelboot

Eine Notfall Stromversorgung im Segelboot? Im Notfall eine Stromversorgung zur Verfügung zu haben ist in vielen Bereichen Usus. Krankenhäuser ohne Notstrom, IT ohne Stromgeneratoren….. alles nicht mehr vorstellbar.

Eine Notfall Stromversorgung im Segelboot zu haben wird vor allem dann interessant, wenn Wasser, viel Wasser ins Boot läuft. Das Boot muss dabei nun nicht sofort untergehen aber in der Regel liegen die Batterien und der Generator unter Deck und werden relativ schnell vom Wasser in einen unbrauchbaren Zustand versetzt. In der Situation ist man dann stromlos und machtlos.

Funkgerät funktioniert nicht mehr und das Handfunkgerät kann unter Umständen nicht die notwendige Leistung haben um, selbst wenn man es in der Panik schafft das Antennenkabel drauf zu schrauben, um einen Notfall per Funk durchzugeben.

So schaut die Lösung der Notfall Stromversorgung im Segelboot aus:

Notfall Stromversorgung im Segelboot

Eine Notfallbatterie mit z.B. 12V und 30 Ah die entweder wasserdicht oder eben sehr hoch im Boot angebracht ist. Das Gewicht von 2 Kilogramm bringt kein Boot aus dem Trimm. Ein Relais neben der Batterie welches beim Ausfall der Haupt-Stromversorgung die Notfall Batterie auf das Funkgerät oder beliebige andere Geräte schaltet.  Das Relais sollte natürlich deaktivierbar ausgelegt sein. Da die Lithiumbatterie ihre Spannung sehr lange (Jahre) halten kann, ist lediglich ein ab und an oder vor einem längeren Törn aufladen notwendig. Dafür braucht an kein fest eingebautes Ladegerät, ein Stecker-Ladenetzteil tut es hier auch, um die Notfall Stromversorgung im Segelboot bereitzuhaben.

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Der Radarreflektor – das unbekannte Wesen

Der Radarreflektor ist an vielen Booten als Röhre an einem oder mehreren Wanten ersichtlich. Man sucht beim Händler des Vertrauens nach Radarreflektor, wählt nach Preis und maximal erträglicher Größe und kauft. Montiert gibt die Röhre ein Gefühl von Sicherheit. Das wars dann aber auch schon, taugen tun die Teile null Komma nichts.

Für denjenigen der gerne Tests liest, ist der MAIB Vergleich aus 2007 sicherlich eine gute Quelle. Allerdings liegen hier, Stand heute, über 11 Jahre dazwischen. Was ist in der Zwischenzeit geschehen? Nicht wirklich viel.

Von den getesteten Reflektoren ist der Tri-Lens nicht mehr verfügbar. Sehr schade, da seine Ergebnisse nicht so schlecht waren und die Bauform zumindest mir entgegenkam.

Wenn man bei der Bundesstelle für Seeunfalluntersuchungen, kurz BSU stöbert, werden die Ergebnisse aus 2007 auch heute noch vertreten. Auch der Report zum Untergang der Ouzo hat leider zu mehr Information im Bereich der Radarreflektor beigetragen.

Am Ende gibt es zwei Aussagen, die mehrfach bestätigt und gemessen sind:

Vergesst die Röhren!

Klar, sie tragen nicht auf und sind billig. Nützen tun sie wenig. Großer Rückstrahleffekt ist gefragt wenn man im Bereich der passiven Reflektoren bleiben mag.  Je größer desto besser trifft hier zumeist zu. Klar schaut so ein großer Octrareflektor besch… aus, ein Loch im Rumpf durch einen „Gegner“ schaut ungleich schlimmer aus.

Der Radarreflektor

Wem das dennoch zu uncool ist, der kann auf aufblasbare Modelle zurückgreifen. Hier ist sicherlich der Echomax 230, der Reflektor meiner Wahl, ein gutes Beispiel. Seine Rückstrahlfläche ist auch bei Krängung noch als gut bewertet worden. Natürlich kommt es auch hier auf die Bootsgröße an. Je größer, desto größer oder eben mehrere Reflektoren. Aufblasbar ist cool, weil ich den Reflektor nur dann hisse, wenn die Notwendigkeit besteht. Bei Nebel oder in der Nacht geht das Teil in den Mast. Am Spifall stört es in der Situation nicht.

Der Radarreflektor in einer passiven Form ist meiner Meinung nach ein Muss wenn man längere Schläge in Küstennähe plant. Geht man weiter oder plant in die Nacht, ist es vielleicht doch ratsam eine aktive Reflektorantenne zu nutzen. Sie benötigt nur wenig Strom, da sie erst beim Erkennen einer Radarabtastung aktiv schaltet.

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Elektro, Hybrid oder mehr?

Ich wiederhole mich hier. Aber es scheint als sei es notwendig!

Es gibt immer noch einige Vollpfosten die es nicht gerafft haben. Nenne sie ewig Gestrige oder einfach nur Honks. Sie wollen einfach nicht kapieren das ihre alten Dieselschüsseln abgelöst werden. So schnell wie es möglich ist, so gut als es eben heute geht. Vielleicht sieht die Antriebstechnologie der Zukunft auch ganz anders aus – wir wissen es heute nicht, ahnen es aber. Natürlich könnte man sagen, erst wenn alles superduper läuft und es keinerlei Einbußen in der Bequemlichkeit sowie Risiken mehr gibt, ja erst dann fängt der (s.0.) Honk an seinen Arsch zu bewegen.

Wenn er kein Geld dazu hat, dann müssen Fördergelder zur Verfügung gestellt werden. Beim Automobil ist das ja bereits so. Was hindert die Regierungen auch den maritimen Verkehr sauberer zu machen? Zumal die allermeisten Diesel in Segelbooten echte Dreckschleudern sind. Wann kommt endlich die „AU“ für den Bootsdiesel wie er am Bodensee bereits umgesetzt ist?

Wenn ich nicht 1000 Seemeilen mit dem E-Motor fahren kann, dann ist die Technik nicht ausgereift!? Das höre und lese ich immer wieder. „Man kann große Schiffe nicht ohne Diesel….“ auch das liest man von einigen Vollpfosten regelmäßig, weil sie es einfach nicht schnallen das es nicht nur Schwarz und Weiß gibt, sondern ganz viel Schattierungen dazwischen.

Das  Segelboot

Das Segelboot als solches bewegt sich durch die Kraft des Windes. Der weht meist ausreichend um lange Strecken zu reisen. Manchmal weht er nicht, dann kann man entweder die Flaute abwarten oder man schaltet den Motor ein.

Für kurze Strecken ist ein Elektromotor ideal. Kaum Verschleiß, keine Kaltstartallüren und sehr wartungsarm. Deshalb haben wir einen Elektroantrieb im Boot und hängen für lange Strecken einen Benziner hinten dran. Ich habe nicht vor den einzusetzen aber ich bin mir natürlich bewusst, dass Batteriekapazität, wie auch Tankkapazität eben endlich ist. Und? Das Ziel ist, den Verbrenner nur dann einzusetzen, wenn es wirklich nicht anders geht. Am besten nie.

Welche Möglichkeiten hat man?

Man kann während des Segelns seine Batterien aufladen. Das geht aber nur im begrenzten Umfang, weil die verschiedenen Generatoren (Solar, Wind, Wasserstrom) nicht genug Ampere liefern um ein meist 48, 72 oder 96 oder mehr Volt System ausreichend zu laden. Also nimmt man größere Akkus. Lithium Systeme wiegen wesentlich weniger und können bis auf 0% entladen werden. Bei ständiger 0% Entladung hat man heute rund 1000 Zyklen zur Verfügung. Das wären im Extremfall 1000 Segeltage. Fangt mal an zu rechnen wie viele Leben ihr dafür braucht …..

400 Ah in 48V Technik wiegen ca. 250 Kilo und liefern über 19 KWh Strom.

Ein 10 KW Motor, wie z.B. der Wassergekülte BLDC von Goldenmotor, benötigt bei 58% Leistung rund 26 Ampere. Das reicht für knapp 16 Stunden Fahrt.

Halbiere ich die Batteriekapazität…… 125 kg / 8 Stunden

Wie viel KW man wirklich braucht ist dabei eine Frage. 10 KW ist schon echt mächtig. Knapp 14 PS mit einem enormen Wirkungsgrad.

Mit dieser Leistung schiebe ich ein 6 Tonnen Schiff bei 4 Knoten über das Wasser OHNE Gegenstrom. Mit Gegenstrom hab ich, abgesehen davon das ich bei meiner Törnplanung was falsch gemacht habe, eben den reduzierten Wert oder einen erhöhten Stromverbrauch.

Und jetzt die Frage an den Vollpfosten: Wie oft motorst Du mit Deinem Segelboot mehr als 16 oder 8 Stunden? Und wenn Du das regelmäßig machst, warum segelst Du dann überhaupt?

Ok, etwas provokant und ich weiß natürlich, es gibt Situationen da braucht man längere Strecken unter Motor. Sicherheitsaspekt oder einfach weil keine Zeit ist die Flaute abzuwarten.

Und genau dafür steht mein Konzept auf unserer Linguini. Wenn ich weiß, dass ich u.U. längere Strecken motoren muss. Also ich die Möglichkeit in Betracht ziehe, dann hänge ich mir nen Benziner hinten dran, den ich hoffentlich nicht brauchen werde.

Und wie macht man das bei 42 Fuss

Der Honk wird jetzt den Finger heben und sich wiedererkennen. Auch das mein Lieber geht! Es nennt sich Hybrid Drive und es gibt den inzwischen von vielen verschiedenen Anbietern. Auf 42 Fuß kann ich die oben beschriebene Anlage als Hybrid zu einem Verbrenner hinzufügen. Der Hybrid fährt in Hafenbereichen, beim An- und Ablegen oder in Regionen in denen es bald verboten sein wird mit nem dreckigen Diesel zu motoren, mit seinem E-Antrieb. Wenn es wirklich nicht mehr reicht, dann schaltet der Diesel oder besser Generator ein und liefert den Strom für den Elektroantrieb. Ok, das ist bei 10 KW wirklich grenzwertig da man hier einen mindestens 10 KW Generator braucht. Die Teile sind groß und recht teuer. Weit teurer als ein klassischer Dieselmotor. Nehme ich den Wirkungsgrad eines normalen Diesels, dann dürfte ich aber auch mit 7 KW Elektroantrieb zurechtkommen.

Anyway. Der Verbrenner Teil des Hybridantriebs soll, egal wie er aufgebaut ist, nur im Fall der echten Notwendigkeit angeworfen werden. Leider sieht man es zu oft, dass Segler wesentlich mehr motoren als zu segeln. Vor allem in den Touristen Segelregionen ist der Motor oft die erste Wahl. Wie man dem entgegnen kann weiß ich nicht. Ich glaube aber fest daran, dass es nicht nur Vollpfosten gibt und die Menschheit irgendwann mal ihre Birne einschaltet.

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Neues aus der Navigationsecke

Linguini hat eine Navigationsecke! Naja, zumindest ist alles an Elektronik in einer Ecke des Bootes installiert. Von daher ist Navigationsecke nicht ganz verkehrt.

Als erstes hab ich endlich den PC bzw. Halter für das Convertible Notebook befestigt.

Man sieht hoffentlich wie man die Halterung aus und umschwenken kann. So kann man das Display auch vom Cockpit aus sehen. Nicht von ganz hinten aber für einen korrigierenden Blick auf die Karte, allemal.

Die Kammer des Grauens ist nun auch endlich komplett. Da steckt vieles drin und ich mags halt aufgeräumt. Neben dem Plotter sind innen zwei Halterungen für unsere Smartphones um sie zu laden oder einfach aufzuräumen.

Sorry für das Bild – das Ipad Air 2 macht so ungefähr die schlechtesten Bilder bei wenig Licht.

Navigationsecke

Hab aber noch Bilder ohne Iphone vom Iphone – wesentlich besser 🙂

Navigationsecke
Navigationsecke

Und alles in einer schönen Übersicht. Bis auf die Kabel der Funke ist alles ready!

Wenn ich das so recht bedenke, noch die Kabel des Funkgeräts im bereitliegenden Neopren Kabelschlauch „verstecken“ und gut. Und dann? Ahh, das e-INK Projekt geht ja weiter. Puuuh, Glück gehabt 🙂

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Navigation Update V3.0

Hier eine Übersicht über den aktuellen Stand der Navigation Elektronik auf unserer Make 25 Linguini. Das wirklich neue ist die Trennung in Raymarine Wifi und, ich nenne es mal „Open Wifi“. Der Seatalk to Wifi Transponder von Yacht Devices liefert NMEA2000 Daten an NMEA 0183 bidirektional sowie RAW Protokolldaten. Er kann dies in verschiedenen Netzen sichern und organisieren. Ziemlich intelligentes kleines Kästchen und mit 43 mA Stromverbrauch max. vollkommen unauffällig, so groß wie ein Lippenstift.

Welche Apps ich auf dem Ipad weiter nutze wird sich zeigen. Keep it simple! Wegpunkt Steuerung auf dem TackTick Dualdisplay und noch ein Smartphone mit der Raymarine Control App zum gelegentlichen Visualisieren der Route. Zu jeder Zeit jedoch die Möglichkeit haben irgendwelche Regattaspielereien und anderes zu bedienen.

Redundanz!

Dabei ist das System, bis auf den eigentlichen Datenbus und das Microtalk komplett redundant. Fällt Plotter oder PC/Tablet aus – egal. Papierkarten für den anstehenden Ostseetrip sind allerdings bestellt 🙂

Der Mifi Router zur Internetverbindung kann natürlich auch vom Yacht Device Transponder angesprochen werden. Somit ist Internetverbindung von jedem gekoppelten Device, auch ohne Navigation, verfügbar. Voll digital transformiert quasi.

Wer genau hinschaut, wird sehen, die Integration des Pinnenpiloten als Autopilot fehlt. Könnte noch kommen aber ich hab mich erstmal dagegen ausgesprochen, weil ohne Selbstwendefock ist das sinnlos. Auf der Ostsee will ich jede Minute an der Pinne oder an der Schot genießen.

Auch eine Audiointegration wäre ja noch denkbar. Nachdem das Ray70 einen separaten Außenlautsprecher bekommt, könnte man darüber natürlich auch Mucke verteilen. Nö! Ukulele!

Navigation Elektronik Update
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Der ideale Bord PC

Man hat es ja nicht leicht mit so einem idealen Bord PC, so in der Winterpause mit einem Boot ohne echten Reparaturbedarf. Aber hey, dann macht man sich eben die Baustellen 🙂

Nein, eigentlich keine Baustelle, sondern die optimalste Variante einer unerschöpflichen Auswahl an Möglichkeiten.

Das Lastenheft für den idealen Bord PC

Da fängt es schon an. PC? Android? Apple? Windows? Linux? Da trennen sich die Gemüter, die Lager, die Portemonnaies…..

Ich habe ja mit Apple IOS sowie Android einschlägige Erfahrungen gesammelt. Allesamt haben sie eines gemeinsam. Eine besch… Verwaltung der Daten, keine definierte Sicht auf das „was hab ich da eigentlich“ und eine Unmenge an Werbung!

Anforderung 1: Keine Werbeeinblendungen!

Die 2. Anforderung war: Don´t feed Apple! Ich hab einfach keinen Bock mehr auf diesen Ausbeuterladen. Keine Lust mehr auf 30% Abgabe an Apple bei jedem Zubehör welches man kauft und die proprietären Hirnfürze der Jobs-Nachfahren!

Was bleibt ist Linux oder Windows Anforderung 3: kein Linux! Weil Linux zwar ganz nett ist, aber ich will nicht zwischen Open CPN und Open CPN wählen müssen 🙂

Anforderung 4: Es muss mir Spaß machen. Ich will basteln und am Ende soll es funktionieren. Fehlerfrei und sicher! Ein Backup auf einem USB-Stick muss jederzeit auf jedem PC der Welt funktionieren.

And the Winner is…..

Naja, ich hab das ganze Mal auf einem Trekstor C13 Primebook (dem Volksnotebook) realisiert. Ok, das BILD Abo hab ich als erstes gelöscht nebst viel überflüssigem Spielkram. Sauschnelle Kiste für 350,-. Ein Convertible dessen Display man zur Tabletfunktion umklappen kann.

Wohin damit? Entweder auf den Kajüttisch oder viel besser…. eine Befestigung für die Wand und eine RII Ritech Wireless Tastatur mit Touchpad. Funktioniert sau gut.

Display Auflösung!

Wer den neuesten und dem allgemeinen größer, schneller, weiter hinterherrennt, dem sei gesagt, auf dem PC ist für Navigationsapps eine hohe Auflösung voll kontra. Die Kartendaten wie Tiefenangaben werden bei zu hoher Auflösung unleserlich weil viel zu klein. Größere Fonts helfen aber eben nur eingeschränkt. Eine Auflösung bei 13″ Displays über 1600 ist für die Navigation eher schlecht. Kommt natürlich auch noch auf die Software an.

Eine weitere Anforderung: Eine Navigationskarte muss auf meinem Raymarine und auf dem PC funktionieren, ohne doppelt zu lizenzieren. Mit Raymarine und Navionics auf Ipad geht die Synchronisierung zwischen der Planung und Ausführung sehr gut. Man braucht aber eine Karte auf dem Plotter und dieselbe Karte auf dem Ipad. Voll die Grütze und wieder eine Abhängigkeit der geldgierigen Äpfel.

Die Bord PC Lösung!

Die Lösung heißt PC Plotter und war mir vollkommen unbekannt. Durch intensives stöbern und ausprobieren bin ich bei PC Plotter gelandet.

Man kann eine Navionics Karte auf drei (3)! Windows Devices installieren und sie dann auch noch im Plotter (Raymarine, B&G, Simrad und andere) verwenden. Somit kann ich am Heim PC planen. Mein neues Navi Notebook auf der Reise zur Planung verwenden und die Daten dann auf den Plotter rüberspielen (via MicroSD exchange). Irgendwie die betriebswirtschaftlich coolste Lösung.

Aber PC Plotter ist auch eine sehr sehr geile Navigationsapp.

PC Plotter Navigation

Hier mal ein kompletter Blick auf die Software:

Bord PC

Das Menü zeigt die Bereiche. Inklusive AIS, Radar, Wetter, Gezeiten und die „normalen“ Plotter Funktionen für einen Bord PC. Was zeichnet die Anwendung aus? Ich meine die Komplettheit (neues Wort erfunden) ist schon sehr gelungen. Man braucht natürlich ein wenig länger als mit einem Navionics auf einem Pad aber man hat eben 80% mehr Möglichkeiten und kann sich seinen Desktop individuell gestalten. Für jeden NMEA Datensatz kann man sich ein Instrument auf den Desktop legen. Obgleich ich das eigentlich nicht brauche hier ein Screenshot.

Ich hab mal drei „Data Windows“ zugefügt. Ich kann so viele zufügen wie ich lustig bin oder eben wie meine Datengeber liefern.

Für mich ist der PCP das Planunginstrument nebst Logbuch und Tracker. Beim Segeln schau ich da eher nicht drauf, sondern kopiere die Routen usw. auf meinen Raymarine. Da schau ich aber auch nicht drauf, sondern auf eine Remote, ein Smartphone das ich am Arm (wie beim Joggen) befestigt habe oder es eben aus der Tasche ziehe. Mit Raymarine Remote sehe ich alles und kann den Plotter fernbedienen. Das könnte ich natürlich auch mit PSP tun. Mal sehen, was sich durchsetzt.

NMEA im Bord PC

Anschluss Möglichkeiten gibt’s ausreichend viele. Zwei NMEA 0183 Verbindungen per COM-Port oder Wifi sind neben einer NMEA2000 Verbindung, ebenfalls COM oder Wifi möglich. Ich lasse meine NMEA Daten via Wifi verteilen und nutze nur diese eine Schnittstelle.

Alle Daten, die ich empfange, plus die Daten aus PCP kann ich als zusätzliches Wifi / WLAN zur Verfügung stellen. Probiert das mal auf so nem Einbahnstraßen Ipad oder Androiden :-).

Wo Licht ist auch Schatten

Die Wetterintegration ist noch fehlerhaft und sehr einseitig. Theyr.com http://www.theyr.com ist der Haus und Hof Wetterlieferant und vieles ist darauf ausgerichtet. Man kann zusätzlich Predict Wind Grib Dateien anfordern, das crasht aber bei Deutscher Spracheinstellung und ist nicht sonderlich komfortabel.

Aber Wetter mach ich auf dem Bord PC eh ganz anders! 🙂

Zu PC Plotter ist genug geschrieben. Probiert die kostenlose Demo aus. Leider mit sehr wenigen Funktionen. Ich meine es lohnt sich die 150 Pfund zu investieren. Hat man beim ersten Navionics Kartenupdate durch eine gesparte Karte fast wieder drin.

Als Wettervorhersage hab ich Predict Wind Off Shore sowie zyGrib installiert. ZyGrib ist extrem gut. Nur fehlt mir das ECMWF Wettermodell, welches für Europa die genausten Daten liefert. Deshalb zusätzlich Predict Wind, das ich nur beim Segeln auf OST/Nordsee oder dem Mittelmeer für die jeweilige Zeit aktiviere.

Aktuell bin ich dabei die Web API des ECMWF.int anzuzapfen. Stecke aber noch in der Anfangsphase von Python und der generell recht komplexen Umgebung des ECMWF. Jeder der sich für Wetter und Meteorologie interessiert sei diese Institution sehr empfohlen.

Und hey, das wars eigentlich schon. Jetzt muss ich nur noch schauen wie ich das Apple Zeugs loswerde.

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Kabel in den Mast einziehen!

Und ich dachte das wird n Klacks das Kabel in den Mast einziehen. Weit gefehlt.

Boot auf Trailer, Mast auf Boot, Arbeitshöhe bei ca. 3,20 Meter und dann das…..

Der Mastfuß der Make 25 ist in den Mast eingeschoben oder besser eingepresst und seitlich mit Schrauben sowie den Nieten der Kicker Halterung fixiert. Alle Nieten aufbohren? Nein, so wie das aussieht, geht da so oder so nichts. Unten ist eine Platte die mit 2 Schrauben nahe der Mastachse befestigt ist. Eine der Schrauben leicht gelöst und gemerkt, da ist ne Mutter dahinter. Schnell wieder angezogen. Somit war klar, den Mastfuß abzumontieren um das Kabel einzuziehen geht nicht. Aber ok, dann eben ein 10er Loch in die Mastfußplatte in der Mitte auf der Mast Achse in Richtung Top.

Kabel in den Mast einziehen
Kabel in den Mast einziehen

Am Top beim Kabel in den Mast einziehen ein ähnliches Bild. Die Top-Plattform ist direkt angeschweißt und nicht abnehmbar. Sehr solide aber in dem Fall hätte mir angeschraubt besser gefallen. Dazu reicht sie noch gut 15 cm in den Mast hinein woraus sich durch die eingeschobene, massive Hülse im Mast ein unüberwindbarer Vorsprung ergibt. Nach dem Abschrauben des Toplichts kam der kleine Spalt zum Vorschein der die einzige Öffnung vom Top in den Mast ist. Also müsste eine Leitung durch das Loch unten, genau in den Schlitz oben gelegt werden. Ich dachte schon ich lass das mit der Antenne.

Kabel in den Mast einziehen mit Zugstangen

Die Idee zum Kabel in den Mast einziehen war mit 1 Meter Stücken 4 mm Kunststoffröhren mit Gaffatape aneinander kleben und durchschieben. Immer ein 1 Meter Stück einschieben, Klebeband dran und das nächste ankleben und weiter einschieben. So erhält man eine recht stabile Stange. Nun dürfte das nicht mehr ganz so einfach sein, denn egal von welcher Seite, sie würden am Rand entlang liegen und auf diese Länge (11m) kann man sie eben nicht ein Stückchen nach oben heben. Somit würde das Ende niemals den Schlitz am Top treffen.

Kabel in den Mast einziehen

Die Idee

Kabel in den Mast einziehen

Die Idee hatte dann meine Frau und ich bin froh drum! Ganz einfach ein stück steifen Draht am ersten Stück befestigen. Der muss aber zu einem Haken gebogen sein. So stark gebogen wie möglich damit man ihn eben gerade noch in das untere Loch eingefädelt bekommt.

Dann die Stangen wie oben beschrieben nacheinander einschieben und aneinander kleben bis der Draht an der oberen Hülse anstößt. Ging auf Anhieb gut.

Dann einen weiteren stabilen Draht nehmen, einen kleinen Haken an das Ende biegen und den Draht an der Stange „fischen“.

Kabel in den Mast einziehen

 

Kabel in den Mast einziehen

Sobald man den Draht hat kann man die Stange ein Stück aus dem Mast ziehen. Kabel drankleben und langsam in die andere Richtung durch den Mast ziehen.

Voilá! Mann war ich froh. Der Kabelausgang am Fuß ist nicht ganz so glücklich da das Kabel nun unter dem Mastfuß rauskommt und recht wenig Platz da ist es zwischen Mastfuß und Mastaufnahme. Aber besser als kein Kabel einziehen. Beim Stecker muss ich nun auf eine möglichst schlanke Steckverbindung gehen. Ich hab den FME Stecker abgeschnitten, um möglichst ohne anecken durch den Mast zu kommen. Das war nicht gut. Jetzt muss ich mir einen FME dranbasteln. Crimpen aller Voraussicht nach.

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Funkgerät an NMEA2000 Kompatibilität

Ist doch ganz einfach ein Funkgerät an NMEA2000 Bus anzuschießen!

Denkste!

Da haben sich die Hersteller eine schöne Abhängigkeit einfallen lassen. Man sichert sich den Umsatz, indem man ein Abweichen von der Marke mit diversen Fehlfunktionen oder eben nicht Funktion bestraft.

No Updates!

Ein wichtiger Punkt der erst einmal alle Kombinationen von Funkgerät an NMEA2000 betrifft, welches man an einen Plotter, heutzutage gemeinhin MFD (Multi funktionales Display) genannt anschließen will:

Wenn das Funkgerät an NMEA2000 eine andere Marke als das MFD ist, kann man kein Update des Funkgerätes über das MFD machen. Updates werden auf die SD Karte des MFD gespeichert und über die Updatefunktion über den NMEA2000 Bus an alle relevanten Systeme übertragen. So beinhaltet ein Release eines Updates immer die neuesten Versionen aller Komponenten einer Systemserie.

Der Updateprozess fragt ab „was bist Du denn für ein Gerät?“. Ist die Marke des abfragenden MFDs nicht identisch mit dem abgefragten z.B. Funkgerät, dann kann hier kein Upgrade durchgeführt werden. Also merke:

Updates nur wenn das an das MFD angeschlossene Gerät von ein und derselben Marke ist.

Übrigens hilft hier eine etwaige Baugleichheit der Hardware nicht. Speziell Lowrance, Simrad und B&G bedienen sich ja meist identischer Hardware. Die Software ist jedoch gebranded, also nicht kompatibel.

Was tun?

Funkgerät an NMEA2000

Wenig! Eigentlich kann man nur hergehen und alle Komponenten aus einer Markenlinie nehmen. Man sieht das schön bei den Herstellern von Booten. Nicht umsonst gibt es Navigations und / oder Elektronikpakete immer nach Hersteller abgestimmt. Kein neueres Charterboot hat einen Mix an Gerätschaften installiert – die Werften wissen warum.

Aber was tun, wenn man z.B. alt mit neu verheiraten will oder einfach nicht das Geld für ein völlig überteuertes Gerät, ähm sorry Marke ausgeben will? Man muss mit dem gekauften Software Release leben oder man akzeptiert, wenn ein notwendiges Update fällig wird, dann baue ich das Gerät aus, sende es ein und lasse ein Update gegen Gebühr aufspielen. Ohlala – nicht prickelnd!

Der NMEA2000 Bus kann dafür nix. Der transportiert ja nur. Und wieder ein Denkste!

Wie schreibt Raymarine so schön „Unser NMEA2000 Bus ist zertifiziert“. Und das ist immens wichtig! Zwei Geräte, die über den NMEA2000 Bus kommunizieren sollten zertifiziert sein, dann ist die Wahrscheinlichkeit nahe 100% das die Kommunikation und die Funktionen gegeben sind. Eine korrekte Bus-Installation ist Voraussetzung!

Wer es genau wissen will schaut unter der NMEA – National Marine Electronic Association nach.

Die Strategie der bzw. mancher Hersteller

Man sieht recht schnell, die MFDs sind nahezu alle zertifiziert. Die Gerätschaften, die an das MFD berichten sind oft nicht zertifiziert.

Bei einem Funkgerät wäre das nun nicht sooo wichtig. Je mehr Funktionen man jedoch in ein Funkgerät packt, wie z.B. AIS Empfang, desto wichtiger ist es das Gerät updatefähig zu halten bzw. im Falle eines Softwarefehlers Abhilfe schaffen zu können. Per MFD und Update im Herstellerverbund ist das recht simpel.

Zertifizierte Funken

Ich hab jetzt nur mal die Funkgeräte analysiert, die in meinem Fokus liegen. Einzig das ICOM M506 und andere Icom Geräte weißen einen zertifizierten NMEA2000 Bus auf. Ebenso sind die Garmin Funkgeräte durch die Bank weg NMEA2000 zertifiziert.

Die Funkgeräte von Simrad, B&G, Lowrance, Raymarien weißen allesamt keine NMEA Zertifizierung auf.

Und die Zukunft?

Nachdem Garmin nun Navionics übernommen hat, sind die maßgeblichen Karten Lieferanten in der Hand der „Markenprodukte“. Somit wird immer klarer, die Hersteller schotten sich gegeneinander ab, aber geben groß mit Zertifizierungen, an die sie am Ende nicht erfüllen. Man will den Verbraucher in die Abhängigkeit treiben, oder anders gesagt, ihn in der Abhängigkeit halten.

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Antenne für Funk und AIS

Eines meiner Projekte für den hoffentlich kurzen Winter ist die Installation eines Funkgerätes nebst AIS und einer entsprechenden Antenne für Funk und AIS.

Bei der Wahl der Antenne für Funk und AIS bleiben wir in Italien und nehmen eine Glomex RA106GRPFME Fiberglas Antenne.

Und jetzt gehts los! Welches Kabel und darf man ein Antennenkabel trennen, oder nicht? Zu diesem Thema gibt es kilometerlange Threads in den Communities in denen sich Theoretiker in Zahlen und Tabellen verlieren, jede Abweichung als intolerabler Wert verurteilt wird und alles was die direkte Verbindung zwischen der Antenne und dem Funkgerät unterbricht, ist Teufelszeug!

Mir ist das Wurscht! Die vielen Segler die seit Jahren mit ihren alten Kabeln und Antennen unterwegs sind beweisen, grau ist jede Theorie. Wenn man dann aber die Möglichkeit hat, in einer Greenfield Situation zu sein und wählen zu dürfen, dann nehme ich im Zweifel die bessere Variante. Nur wie finde ich die?

Ein paar weiterführende Links zum Thema:

Dämpfung einer Antenne für Funk und AIS

Eigentlich dämpft ja das Kabel und die Stecker, von daher ist die Kapitelüberschrift nicht ganz korrekt aber das ist ein Tribut an die SEO 🙂

Die aktuelle und für mich umfangreich ausschauende Sammlung an Daten gibt es auf der Seite von Matthias Bopp HIER.

Das von Glomex empfohlene Kabel RG8 FOAM liefert hier leicht schlechtere Werte wie das so oft empfohlene RG213U, ist dabei aber nur knapp halb so dick. Die Dämpfung bei 144 MHz liegt bei 8,5 db. Ein RG213U läge bei 7,9 db

Aber das ist die Theorie bei 100 m Kabellänge. Uninteressant. Wenn der Antennenhersteller das Kabel empfiehlt, dann folge ich ihm hier.

Trennung

Antenne für Funk und AIS

Es gibt einen immer noch recht aktuellen Test über Antennen und die Auswirkung einer Trennstelle in der Leitung. HIER zu lesen. Für mich ganz klar, ich trenne das Kabel weil ich den Mast eben nicht gestellt lassen kann und ich hier faul bin :-).

Ein RG8 Kabel ist für eine FME Steckverbindung gedacht. Zumindest die Glomex Kabel sind so ausgeführt. An der Antenne wunderbar, als Trennverbindung bzw. Stecker/Buchse Verbindung zwischen Mast und Funkgerät eher Spielzeug. Ok, da ist eigentlich keine Belastung drauf aber es sollte wasserdicht sein. Für eine Trennstelle empfohlen wird der PL-Stecker RA353 auf dem mastseitigen Kabelende empfohlen. Leider wird kein Gegenüber mit angeboten und ich muss an anderer Stelle suchen.

Alternativ werde ich erstmal die Antenne mit einem 12m FME/FME Kabel an- bzw. einbauen. Mal sehen wie die Kabellänge passt. Nach meiner Messung müssten da 1 Meter zu viel Kabel sein.  Dann entscheide ich ob ich das Kabel kürze und welche Verbindung am besten passt. FME/FME hätte den Reiz das es dünn bleibt. Zusätzlich kann ich einen Schrumpfschlauch aufbringen denn ich beim Trennen wieder runtermache. Ist kein Aufwand und bietet zusätzlichen Schutz.

Da die Trennstelle unter der grauen Abdeckung der Make 25 liegt, ist Wasser nur bei Überläufern oder zu intensiver Putzarbeit zu erwarten – easy!

Erstmal die Antenne anbauen, das Kabel einziehen und dann sehen wir weiter.

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E-Mobilität s-Diskussion

Und es hört nicht auf. Die ständige Diskussion über den Sinn der E-Mobilität, eines Elektromotors in Autos aber im Speziellen der E-Motor in Segelbooten und anderen Booten wird immer wieder thematisiert. Die Communities sind voll davon aber die Standpunkte verändern sich leider nicht.

Old School

Man könnte fast fragen ob manch einer sein Hirn nur zur Steuerung seiner Blähungen nutzt oder ob seinem Kalender 1972 die Blätter ausgegangen sind. Ewige Diskussionen und immer wieder der Versuch, durch den sich in allen Bereichen manifestierenden „Whataboutism“, sein old school Standpunkt beizubehalten geht soweit, dass ich nicht mehr darüber (E-Mobilität) diskutieren mag und mit Freude die Verbrenner-Fahrverbote abwarte wie sie z.B. in den Niederlanden am Start sind oder vielleicht, sofern da echt Eier in den Hosen sein sollten, bereits diesen Winter in z.B. Stuttgart durchgesetzt werden.

Die Wissenschaft zur E-Mobilität ist böse!

E-Mobilität

Nein wir fliegen jetzt nicht zum Mond weil wir es nicht zum Saturn (6. Planet unseres Sonnensystems) schaffen. Das wäre doch auch eine Antwort gewesen die den Skeptikern machbarer Technologien in die Hände gespielt hätte. Ich kann mit dem E-Motor mein 10 Tonnen Schiff nicht eine Woche lang unter Motor gegen Strom bei viel Wind fahren, deshalb geht auch keinen E-Motor für den Betrieb über einen Tag nicht. Anders ausgedrückt, ich hab keinen Bock auf Veränderung und mir sind Umwelt und die Menschen scheißegal, Hauptsache mir gehts gut. Ich könnte diese Haltung nun über die Entsorgungsthematik der Fäkalien an Bord unterstützen aber hey, alles zu seiner Zeit.

Erster Fehler: 10 Tonnen!

Da schieben sich super schwere Boote mit üppiger Wohnkomfort Ausstattung per ungefiltertem Verbrenner über Strecken für zwei Hansel an Bord. Die 10 Tonnen sind hierbei eine Variable die vielleicht irgendwo bei 500 Tonnen aufhört. Wenn wir über Mobilitätskonzepte reden, dann beschränkt sich das nicht auf den automobilen Verkehr. Saubere Schiffsdiesel oder alternative Antriebe in den Frachtschiffen. Die Reduzierung und Konsolidierung der Transporte auf das wirklich Notwendige. Die durch Globalisierung und Subventionen entstandenen idiotischen Vorteile der langen Transporte und des massiven Energieverbrauchs abstellen. All das und vieles mehr gehört dazu unseren Planeten schnell, sehr schnell zu retten. Und ich meine es wie ich es schreibe. Der Klimawandel ist da und er wird Ausmaße annehmen die wir heute nur ansatzweise erahnen. Woher dieser Wandel kommt ist mir dabei erst einmal egal. Wenn wir ihn, auch durch E-Mobilität verlangsamen oder gar stoppen können, indem wir auf Diesel, Kohle usw. verzichten, dann sollten wir das tun. Auch, wenn wir unsere Komfortzone dabei verlassen müssen. Aber mal ehrlich, unsere Komfortzone ist doch verdammt groß!

Der Hybrid!

Heute erst gelesen wie einige verwundert sind das man Energie durch Hydrogeneratoren gewinnen kann. Leute, das gibt es seit 100 Jahren und mehr! Ans Schiff hängt man die noch nicht so lange dran, aber auch das gibt es seit mindestens 20 Jahren. Mein kleiner E-Motor Umbau kann ebenfalls Energie aus der Fortbewegung in Strom umsetzen. Ich müsste nur den Faltpropeller gegen einen Festpropeller oder verstellbaren Propeller austauschen. Macht bei mir keinen Sinn, da ich in der Regel nicht so lange mit dem Boot motore und ich auf unserem See keinen Bedarf habe. Da ich im Winter einen neuen Propeller anbaue ist die Überlegung aber durchaus da, die Option über einen Verstellpropeller zu haben.

Diese Hybridtechnologien, und mit Hybrid meine ich hier die Kombi aus Energieverbrauch und Energiegewinnung, sind ein Teil eines ganzheitlichen Konzeptes.

Der andere Hybrid!

Der andere Hybrid, auch den gibt es bereits sehr lange, ist die Nutzung von E-Antrieb und Verbrenner wobei der Verbrenner gleichzeitig der Lader für die Batterien ist. Dadurch erhöht sich die mögliche Strecke unter E-Motor. Wäre der Verbrenner jetzt noch als Range Extender eingesetzt, dann wäre zumindest die Abgasentwicklung einfacher in den Griff zu bekommen. Ein Range Extender liefert Strom durch Verbrennung (Gas, Wasserstoff, Diesel, Benzin, Bananenschalen) an den Elektromotor. Der Verbrenner arbeitet im idealen Umdrehungsbereich was die Säuberung der Abgase einfacher gestaltet, weniger Lärm produziert und den Verbrauch nach unten schraubt. Hier wäre man flexibel im Austausch sollte sich die Verbrennertechnologie verbessern oder man setzt in Zukunft effizientere Batteriesysteme ein. Der eingebaute E-Motor kann bleiben, das „Energiemodul“ kann einfach ausgetauscht werden.

Ein weiterer Punkt, bei dem ich sicherlich einem sehr großen Teil der Autofahrer/innen auf den Schlips trete, ist dieser vollkommen antiquierte, grenzenlos dumme Drang nach PS und Geschwindigkeit. Das Resultat daraus sind die für jeden deutlich sichtbar steigenden Aggressionen im Straßenverkehr und ausserhalb des Straßenverkehrs. Ein radikales Tempolimit muss her!

Alles viel zu modern!

Manchmal denke ich echt, die Menschheit hat diesen Reichtum, diese Freiheiten einfach nicht verdient. Die ewig Gestrigen (meine Definition ist dabei altersunabhängig) sind eine Gruppe derer, denen man einige Privilegien entziehen sollte. Ich hab bereits Angst davor, wenn unsere Gesellschaft sich weiterhin mit diesem Virus der Verschwörungsdenker, der Veränderungsablehner verbreitet. OMG!

Alles was gut wird, braucht helle Köpfe und viele Beine für die vielen kleinen Schritte. Moderne Technik kam nicht durch einen Urknall, sie wurde erfunden, weiterentwickelt und hat immer eins gebraucht, Menschen, die daran glauben das man etwas besser machen kann. Leider ist diese Denke irgendwie ins Abseits geraten und eigentlich ist es den allermeisten scheißegal, Hauptsache ihr Leben wird dadurch nicht gestört, ihr „Reichtum“ wird nicht angegriffen.

Wo wären die Batterietechnologien heute, hätte man die Summen aus den AKW Subventionen zur Verfügung gehabt? Ich hätte jetzt fast noch die Globalisierung angeprangert, also die einseitige Globalisierung, also unsere Vorteile auf Kosten der vielen armen oder auch nur nicht so reichen Länder und vor allem auf Kosten der Umwelt. Man sollte mal ein Drehbuch liefern, um einen Eindruck zu vermitteln, was uns durch das monströse „Mobilitätsgewesch“ und „Individualitätsfetischissmus“ entgangen ist. „Aber hier ist es doch super schön“. Das könnte man meinen, wenn man so in die Lande schaut. Klar, durch die Globalisierung konnten wir vieles, was unser Land hätte belastet oder durch unsere Normen hier nicht machbar gewesen wäre, in die 3. Welt auslagern. Oder ist es die letzte Welt? Der Dreck dort, den sehen wir nicht. Den wollen wir nicht sehen! Wir nehmen ja nicht einmal mehr wahr wie Lärm, Licht oder die Landwirtschaft das Leben immer weniger lebenswert machen. Nicht nur für den Menschen.

Ich erinnere mich noch an die autofreien Sonntage, war das nicht geil? Oder als, durch den isländischen Vulkan, dessen Namen ich jetzt nicht schreiben will, tagelang der Flugverkehr eingestellt war und sich urplötzlich das Klima stabilisierte, kein Lärm und es ging trotzdem. Ok, weil man sich dann eben ins Auto gesetzt hat. Viele haben aber auch die Bahn genommen. Die Bahn, ohje, ein eigenes Kapitel, als Vielfahrender ein schlimmes Kapitel auf das ich hier (noch) nicht weiter eingehe.

Das ideale Segelboot

Ich hör sie schon schreien „Kommunismus“ „Enteignung“ „Linke Gewalt“ usw. aber ihr werdet euch daran gewöhnen müssen. Wir werden in der Zukunft auch beim Segeln andere Maßstäbe ansetzen.

Schauen wir mal als Beispiel an den Bodensee. Da liegen Tausende Segelboote in Übergröße (Bezugnahme auf die Wasserfläche sowie die vorherrschenden Bedingungen) und werden kaum gesegelt. Eine vollkommen unnötige Ressourcenverschwendung. Ein kompletter IchWillHabissmus!

Das ideale Segelboot in einem menschenfreundlichen Mobilitätskonzept gehört vielen. Eine Aufweitung der Ferienzeiten sowie die Rückkehr zu einem rollierenden System ermöglicht allen in den Genuss zu kommen. Das Boot ist leicht, nicht zu groß, ressourcenfreundlich und recyclebar hergestellt (siehe z.B. BioBente). Der Antrieb ist auf den Normalfall/betrieb ausgelegt und emissionsfrei auch durch die E-Mobilität. Die so oft zitierten langen Binnenstrecken bis man an der See ist, werden wie beim KFZ, mit Schnelladern möglich gemacht. In nicht all zu ferner Zukunft werden wir Batterietechnologien haben, die hier müde drüber lachen.

Ich könnte jetzt noch vieles über meine Sicht der E-Mobilität schreiben aber am Ende ist das Wichtigste:

Fangt endlich damit an, an die Umwelt und die Menschen zu denken, den umweltfreundlichen Fortschritt in der E-Mobilität zu unterstützen und eure Befindlichkeiten hinten anzustellen.

Das Jahr 2060

Ich werde das leider nicht erleben aber mein Glaube daran ist stark. Es wird keine Emissionen mehr durch die „JustforFun“ Mobilität geben. Notwendige Verbrennung von Öl/Kohle werden emissionsfrei gefiltert. Die Gewinnung von Ressourcen geschieht fair. Es gibt kein einziges Haus mehr das völlig unnötig Öl oder Gas zur Heizung verschwendet. Unser Schienennetz hat den innereuropäischen Flugverkehr abgelöst. Der Flugverkehr ausserhalb Europas erfolgt nur noch über 100% ausgelastete Riesenjets, die emissionsarm betrieben werden oder z.B. via Segel-Schnellboot. Der Schiffs-Frachtverkehr ist durch gestärkte regionale Produktionen maximal eingeschränkt worden. Frachter fahren nur noch, wenn sie emissionsfreie Antriebe verwenden. Ein Teil davon durch Windkraft und Segel. Autos gibt es nach wie vor. In der Zahl ein Bruchteil der heutigen Fahrzeuge. Sie sind Allgemeingut, 100% emissionsfrei, klein, superleicht mit minimalem Ressourcenverbrauch hergestellt. Ihr Radius beträgt 200 km. Alles darüber fährt man in der Bahn oder mit Vakuumtransportsystemen in Überschallgeschwindigkeit. Im Urlaub leiht man sich Fahrräder, Bobbycars, Grills und alles was heute große Transporter nötig macht. Man reißt bequem und leicht. Wie heißt es in dem verdammt richtigen Song von Silbermond „Leichtes Gepäck“: Eines Tages da fällt Dir auf das Du 99% gar nicht brauchst! Diese Erkenntnis habe ich viel zu spät erlangt und ich hoffe das die zukünftigen Generationen hier wesentlich schlauer sind.

Der zukünftige Schwanzlängenvergleich erfolgt durch Intelligenz, gelebte Empathie und gute Ideen!

Der Wandel

Aber all das kann nur dann entstehen, wenn wir diese alten Zöpfe abschneiden, den tuckernden Motor nicht verehren wie ein Götzenbild, weil wir sonst nichts haben, an das wir glauben wollen. Und nicht jeder kann heute damit anfangen. Wer mehr Geld hat, fängt früher an. Technologie braucht den Support des Geldes und den Mut auch mal etwas in den Sand zu setzen. Das war schon immer so, wird sich aber hoffentlich verändern, wenn wir Geld nicht mehr in die Taschen derer stecken die damit nichts Gutes für die Menschen und den Planeten tun.

Ich höre den Einwand: „Aber dann gibt es ja keine Arbeit mehr!“. Darauf antworte ich nicht, sondern empfehle ein paar Dutzend Folgen Raumschiff Enterprise und ein Besuch in der örtlichen Bücherei!

Meine E-Mobilität

Ich wiederhole mich und obgleich die Kategorie „Projekt E-Antrieb“ die meist und oft gelesene in meinem Blog ist, nochmal zum Mitschreiben, nachdenken, aber vor allem zum Nachmachen.

  • Kurze Strecke ohne Strömung bis 6 Stunden mit E-Motor
  • Kurze Strecke mit Strömung bis 3 Stunden mit E-Motor
  • Voraussagbare lange Strecke ohne Strömung ab der 5. Stunde mit Benziner
  • Voraussagbare lange Strecke mit Strömung ab der 2. Stunde mit Benziner

Und da ich lange Strecken bevorzugt mit der Kraft des Windes segle, habe ich z.B. am Ankerplatz 3400 Wattstunden für Kühlbox, Licht oder sonstige Verbraucher übrig.

Ich hoffe, das hybride Konzept ist verstanden. Ziel ist, den Benziner nur im äußersten Fall zu nutzen.

In diesem Sinne hoffe ich auf unsere Schwarmintelligenz !

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