Drucksache!

Die letzte Verbindung zwischen Propellerwelle und Kardan steht an.

 Hier sieht man die Welle an die hintere Aufnahme angelegt. da muß die Welle rein und mit einem 8er Stift gesichert werden. In der Werkstatt überhaut kein Problem. Man nimmt den großen Hydraulik Schraubstock auf der Werkbank und schön langsam reindrücken.

Im Boot schaut das schon ganz anders aus und betrachtet man sich einmal die Enge im Motorraum die ungefähr für einen sehr sehr kleinen Pygmäen ausgeslegt scheint, dann wird es spannend.

Schraubstock ins Boot war meine erste Idee. Nogo! Zu ausladend, zu schwer und viel zu umständlich quasi einhändig zu bedienen. Also muß eine Hilfe, ein Tool her.

Das Tool nenne ich mal Einpress Tool.

Die Welle wird in der Kardan Aufnahme mit der Bohrung ausgerichtet. Die Schwarze Schraube kommt als Hilfe / Justage von unten rein und verbindet beide Elemente bis den Stift weit genug eingedrückt ist um das selber zu tun. Der mittlere Dorn drückt die den Stift.

So wird der Platz wohl ausreichen und ich brauche nur ein paar Dutzend Umdrehungen mit dem Gabelschlüssel und …. Daumen drücken.

Ich habs auch wie immer als Zeichnung….

 

Urheberrechte des Beitragsbildes: Eigenes WerkVerordnung über die Führung von Dienstflaggen und Dienstwimpeln. Vom 27. September 1955. (DDR), Gemeinfrei, Link

 

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99% – Ein Wochenende und viel erledigt!

Es ist fast vollbracht. Stehlager ist einlaminiert, Motor-Elektrik ist fertig, viele kleine Dinge sind erledigt, die Löcher der alten Badeleiter sind geschlossen, das Motorschloß ist eingebaut, der Gas bzw. Stromhebel ebenfalls. Einiges an Teak habe ich bereits geschliffen und somit vom Öl befreit. Dichtungen losgerubbelt und neue ordentlich eingeklebt, die Löcher durch den Toiletenausbau geschlossen und und und

Bilder: Vorbereitungen, einlaminiert Stufe 1, einlaminiert fertig, Dichtungsband sauber, Stehlager provisorisch montiert der weiße Glibber ist TAR 2 zur Versiegelung, Motor, Motor

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Schleif, kleb, schwitz – Stehlager und Epoxy

Den Freitag Spätnachmittag habe ich genutzt um alles für das Einlaminieren des Stehlagers vorzubereiten. Schleifen ohne Ende. Die Farbschicht war sehr dick und eine ziemlich zähe Geschichte

Erst dachte ich da geht gar nix weg . Das Ergebnis nach 15 Minuten Festool Exzenterschleifer und 80er Schleifscheibe.

Dann dachte jetzt ist das doch mal gut und schnell das Lager nebst Podest Maß nehmen lassen und Scheibenkleister…. immer noch nicht genug.

Nach einer guten  Stunde war die Farbe runter und ich konnte mich an das fixieren des Podestes machen. Durch mindestens 1mm weniger durch die Farbe musste ich nun eine Unterlagscheibe zwischen Podest und Stehlager setzen um nicht zu weit nach hinten zu gelangen.

Stelllring drauf, Lager nebst Podest aufgesetzt und ahhhhh vorher habe ich noch die Stangen rechts und links abgeschnitten. Ich lege eine Hohlhkehle an den Seiten und zwischen den beiden Keilen fixen die Stäbe. Zwei Befestigungen in einem quasi. Mal sehen.

 

Dann mit Aceton entfettet – haha – das hat eh kein Fettkrümel überlebt – und natürlich auch das Podest gereinigt. Zum Fixieren habe ich eine stark angedickten 2K Epoxidkleber verwendet der sich mit meinem Harz verträgt.

Der Heizlüfter wird die Nacht über für die ideale Temperatur sorgen und morgen wird das Lager abmontiert und die Keile erstmal nochmals angeschliffen und auch gereinigt und dann beginnt die Epoxy-Sauerei 🙂 Ich freu mich schon drauf!

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Stehlager

Stehlager – Wellenlager – Drucklager

Viele Namen für den Einsatz eines Stehlagers an der Propellerwelle unserer Make 25. Das Stehlager nimmt die axialen wie auch die radialen Kräfte durch den Propeller auf. Ich dachte erst ich mach es ohne Stehlager aber das Stehlager hatte ich bereits und besser ist das allemal.

Das Befestigen hat mir einiges Kopfzerbrechen bereitet. Schrauben is ja nicht. Also muß irgendetwas einlaminiert werden. Und dieses irgendwas war am Ende eine Konstruktion aus zwei Keilen mit dem entsprechenden Winkel und jeweils ein M8 Gewinde in der Schräge. Dazu mit 2 Stück 5er Stahlstäben verbunden um beim Einlaminieren eine ordentliche Stabilität zu bekommen. Schwiegervater hat mir die Gewinde reingesetzt, Alu aussägen mit der Stichsäge war easy.

Stehlager Laminieren

Das alles wird kurz vor dem Laminieren noch mit Haftvermittler behandelt.

Wie ich das dann laminiere werde ich am Wochenende sehen. Ich denke erst einmal zwischen den Stäben und dem GfK mit einer 300er Matte auffüllen und dann mit Fasermatten zukleistern. Muss noch ein bisserl drüber lesen oder fragen.

Das Lager

Beim Lager selber handelt es sich um ein INA aus Bundeswehrbeständen. Für die Ewigkeit unserer Make 25 gebaut. Und klar kommen unter die Imbus M8er noch U-Scheiben 🙂

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Stromkiste

Ene mene miste …… StromKiste

Tataaa, die neue Stromkiste ist im Prinzip fertig.

Innen werkeln 4 X 60 Ah LifePo4 in Serie. 3 Ladebalancer sorgen für die Harmonie bei Ladung. Aussen dran sind die 48 auf 12V Wandler. 2 Stück parallel geschaltet für insgesamt 18 A. Abgesichert mit einem 40A Sicherungsautomaten.

Natürlich kommen die Batterien zum Verladen aus der Stromkiste raus, wäre zu schwer. Die Kiste wird am Boden unter der Bugkoje der Linguini festgeklemmt. Da ist sonst wenig „Wand“ zum Befestigen. So hab ich Wand genug.

Überhaupt ist die Lösung smart. Alles kompakt und wassergeschützt wobei ich ja nicht hoffe das am Befestigungsort jemals Wasser in den Mengen eintritt die der Kiste zu schaffen machen. Auf jeden Fall Deckel drauf und gut.

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Elektromotor – Die Entscheidung ist getroffen

Vielleicht etwas früh für eine Elektromotor Entscheidung. Ja klar, der Winter ist lang und irgendwie geht das gerade alles zu schnell. Boot verkauft, Boot gekauft Motor gefunden und das alles in 2 Wochen. Ok, ich muss natürlich erstmal die Bootsübergabe usw. abwarten. Man weiß ja nie.

Das gesamte technische Projekt wird auf meiner Motor Seite (auch oben im Menü) dokumentiert.

Ich habe mich für ein Elektromotor Paket von Smartemotion entschieden. Zum einen war die Beratung gut, zum anderen ist das Paket aufeinander abgestimmt und preislich im Rahmen

Elektromotor

E-Motor 48V mit 3KW (Peak 6 KW), Controller, Zahnriemen Getriebe, Fahrhebel, Elastomerkupplung und weitere Kleinteile für unter € 2000,-

Da leg ich mir für 400,- noch einen identischen Ersatzmotor in die Backskiste und gut.

Weiterdenken ….

 

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